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Ranzige Fake News, frisch garniert

Der Tagesspiegel tischt die alte Oktoberfest-Lüge wieder auf

In Düsseldorf wird Anna S., 36, am 20. August vor ihrer Haustür erstochen. Nach dem dringend tatverdächtigen iranischstämmigen Ali S., 44,  fahndet die Polizei. In Kerpen schlägt ein Mann türkischer Herkunft mit einem Beil auf seine Ex-Freundin und deren neuen Freund ein, in Landau  steht der aus Afghanistan stammende Asylbewerber Abdul D. gerade wegen Mordes seiner ehemaligen Freundin Mia in Kandel vor Gericht.

Je ein 16jähriger und 19jähriger Asylbewerber aus Afghanistan hatten Anfang des Jahres offenbar den Fall von Kandel geradezu als Vorbild genommen, um ihre früheren Partnerinnen mit dem Messer zu bestrafen. Im April erstach ein abgelehnter Asylbewerber aus Nigeria auf dem Bahnhof Jungfernstieg in Hamburg seine frühere Lebensgefährtin und köpfte das gemeinsame zweijährige Kind. Der 17jährige syrische asylbewerber Abdullah, der in Burgwedel eine Frau auf offener Straße mit seinem Messer schwer verletzte und fast tötete, ließ gerade durch seinen Anwalt vor Gericht erklären: “„Der Beschuldigte kennt es aus seiner Kultur so, dass Konflikte mit dem Messer ausgetragen werden. Er beschreibt die regionalen Bräuche wie folgt: Wird man beleidigt, darf man zustechen. In schweren Fällen darf man die Person töten.“ Und: „Er führt aus, dass sein Verhalten nach den religiösen Anforderungen nicht zu beanstanden war und begreift nicht, weshalb er in Haft sitzen muss.“

Die Serie der Racheakte, mit denen muslimische Männer auf eine Trennung reagieren – die vollständige Liste der ersten Jahreshälfte 2018 würde mehrere Seiten in Anspruch nehmen – führt notwendigerweise zu einer Debatte über das muslimische Frauenbild. Worauf einige Medien meinen, mit einer Gegendebatte reagieren zu müssen. Allen voran der Tagesspiegel.

Am 21. August veröffentlicht das Blatt einen Beitrag von Andrea Dernbach unter der Überschrift „Wenn die Täter Gunnar und Heinz heißen“, der gleich aus mehreren Gründen beachtlich ist. Dernbach referiert die Banalität, dass die meisten Sexualstraftäter und auch Frauenmörder in Deutschland deutscher Herkunft sind – kein Wunder in einem Land, in dem die Bevölkerungsmehrheit deutsch ist. Sie erwähnt gar nicht erst, dass Asylbewerber bei Sexualstraftaten sieben- bis neunfach überrepräsentiert sind. Außerdem schreibt sie spöttelnd über die „angeblich typische Frauenverachtung“ der islamisch geprägten Kultur, „vor der Europa sich so gern gruselt“. Dann kommt Dernbach zum Kern ihrer Argumentation, nämlich zur Wiederaufbereitung einer längst widerlegten und besonders perfiden Fake News.

„Die schrecklichen Tode von Susanna F. in Freiburg, Mia in Kandel, Maria L. in Freiburg sind Titelstorys. Warum sind sie es nicht…, wenn die Täter Thomas, Gunnar, Heinz heißen? Warum ruft da niemand ‚Verharmlosung’, wohl aber, wenn man nach den Silvester-Übergriffen von Köln an die alljährlichen Vergewaltigungsfälle rings ums Oktoberfest erinnert? Werden nicht eher die verharmlost?“

Die Lüge, auf dem Münchner Oktoberfest ginge es so schlimm oder wenigstens annähernd so schlimm zu wie zu Silvester 2015/16 auf der Kölner Domplatte, diese Abwehrparole setzten zwei Aktivistinnen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk 2016 kurz nach den Kölner Massenübergriffen in die Welt. Die ARD-Journalistin Anna-Mareike Krause twitterte damals:

„Wenn sexuelle Gewalt etwas mit herkunftsbedingten Männlichkeitsnormen zu tun hat, dann hätte ich ein paar Fragen zum Oktoberfest.“

Und die so genannte Netzfeministin Anne Wizorek durfte morgens im ZDF das vermeintlich harte Faktum dazu präsentieren, nämlich eine „offizielle Dunkelziffer“ von 200 Vergewaltigungen auf einem Oktoberfest. Eine Quelle für die diese ungeheure Zahl nannte sie nicht. Es gab auch keine. Schon nach kurzem Gegencheck – allerdings nicht durch das ZDF – stellte sich die Zahl als frei erfunden heraus . Wizorek sprach im heute-Journal am gleichen Tag nach einer Anmoderation von Claus Kleber einen Kommentar, in dem sie behauptete, jede Verbindung von Herkunftskultur und sexuellen Übergriffen sei eine „rassistische Annahme“.

Die Zahl der Vergewaltigungen auf dem Oktoberfest – einem Ereignis mit fünf bis sechs Millionen Besuchern über den Zeitraum von 16 bis 17 Tagen – liegt im einstelligen Bereich. Dabei lohnt sich der Blick in die genauere Statistik. Im Jahr 2016, dem Jahr, in das der Kölner Massenübergriff hineinreichte, ereigneten sich auf dem Oktoberfest laut Polizei München 31 Sexualstraftaten, davon 22 sexuelle Beleidigungen (so genanntes Grapschen), vier Nötigungen, zwei exhibitionistische Taten, zweimal sexueller Missbrauch von Widerstandsunfähigen und eine Vergewaltigung. Festgenommen wurden 18 Täter. Zwei waren deutscher Herkunft, 16 nichtdeutscher. Bei sechs der 16 handelte es sich um Asylbewerber. Nicht nur sind die Größenordnungen zwischen Oktoberfesten und Silvesterübergriff in Köln – dort etwa 1000 Straftaten in einer Nacht, davon zwei Drittel sexueller Natur – völlig unterschiedlich. Die meisten Täter heißen und hießen auch auf dem Oktoberfest nicht Gunnar und Heinz. All das ließe sich ohne große Mühe recherchieren.

Für ihre Insinuation, Sexualstraftaten auf dem Oktoberfest würden von irgendwem verharmlost, liefert Dernbach nicht den kleinsten Beleg.

Aber es geht noch weiter. Die Tagesspiegel-Frau schreibt:

„Es ist etwas arg schief in der Debatte um sexuelle und Partnerschaftsgewalt. Und was die Debatten nach Rainer Brüderle und Harvey Weinstein an Erkenntnisgewinn gebracht haben, scheint schlagartig verdünnt, ja vergessen, sobald es wieder Verbrechen ‚fremder’ Täter gibt, über die sich debattieren lässt.“

Auch diese Passage Dernbachs ist von meisterlicher Perfidie. Zur Erinnerung: Im Jahr 2013 berichtete die damalige Stern-Journalistin Laura Himmelreich kurz vor der Bundestagswahl, wie der FDP-Politiker Rainer Brüderle ihr nachts an der Hotelbar etwa ein Jahr, bevor die den Artikel schrieb, ein verrutschtes Kompliment über ihre Oberweite machte. Es schloss sich, damals schon unter Mithilfe von Wizorek, die aufgeregte Aktion #Aufschrei an. Aber zu keinem Zeitpunkt hatte Himmelreich erklärt, sie habe sich sexuell belästigt gefühlt. Rechtlich fiel der Brüderle-Satz ohnehin nicht in irgendeine juristische Kategorie. Schon gar nichts hat er mit „sexueller und Partnerschaftsgewalt“ zu tun. Dernbach rührt bewusst alles zusammen: Den tölpeligen, aber harmlosen Satz eines FDP-Politikers mit den Nötigungen Harvey Weinsteins und den Klingelworten „sexuelle Gewalt“ und „Verbrechen“.

Mangelnde mediale Berichterstattung über Brüderles Satz und Harvey Weinsteins Umgang mit Schauspielerinnen lässt sich auch mit dem bösesten Willen nicht behaupten. Das Perfide an Andrea Dernbachs Elaborat liegt darin, dass die suggeriert, die Berichterstattung darüber und über #MeToo hänge irgendwie in einem Nullsummenspiel mit der Berichterstattung über die Morde von Kandel, Freiburg und Hamburg zusammen, und wer über muslimische Männergewalt und Rachemorde schreibe, nehme anderen Übergriffen auf Frauen die Aufmerksamkeit weg.

Niemand leugnet oder verharmlost Übergriffe und Gewalt gegen Frauen, die von Gunnars und Heinzens ausgehen. In den Fällen von Mia aus Kandel, Maria L. aus Freiburg, Susanna F. in Wiesbaden und vielen anderen wären die Mörder ohne die Politik der offenen Grenzen allerdings nicht ins Land gekommen. Im Fall des Jungernstieg-Doppelmordes und ebenfalls vielen anderen hätte der Täter längst abgeschoben werden müssen. Mit diesen Mordfällen wird also jedes Mal auch eine politische Dimension öffentlich diskutiert, die es in einem Heinz-Fall nicht gibt. Journalistische Aktivisten wie Dernbach tun so, als verstünden sie das nicht.

Die alte ranzige Oktoberfest-Lüge wieder servieren, Brüderle sprachlich in die Nähe von Gewalt und Verbrechen rücken und gleichzeitig über die „angebliche“ Frauenverachtung der islamischen Kultur schreiben, die kein manifestes Problem darstellt, sondern vor der sich Europa, hihi, „gruselt“ – mit Dernbachs Artikel erreicht der Tagesspiegel eine weitere Talsohle seines Journalismus.

Es gab 2016 übrigens auch einen Tagesspiegel-Artikel, in dem zwei Autorinnen ohne jeden Beleg die schmierige Behauptung aufstellten, viele Frauen seien in Köln wohl gar nicht belästigt worden, sondern hätten die Übergriffe aus purer Ausländerfeindlichkeit erfunden:

„Womöglich sind aber auch Frauen dabei, die gar nicht Opfer geworden sind, sondern aus politischer Überzeugung der Meinung waren, dass die Täter mit Migrationshintergrund oder die Flüchtlinge, die das Chaos auf der Domplatte für sexuelle Übergriffe ausgenutzt haben, abgeschoben gehören. Das hoffen sie womöglich mit einer Anzeige zu beschleunigen.“

Eine der beiden Autorinnen damals hieß Andrea Dernbach.

Es ist keine Übertreibung, wenn man feststellt: der Tagesspiegel ist ein frauenfeindliches Blatt.

 

 

 

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Kommentare anzeigen (44)

  • Sehr guter Artikel!
    Unfassbar, was in der "Qulitätspresse" mittlerweile für ein Dreck publiziert wird, es ist nur noch Gesinnungsjournalismus, kaum von Fakten getrübt.

  • Das Unbegreifliche daran ist, dass Dernbach selbst eine Frau ist. Das muss eine Art Schizophrenie sein, an der sie leidet. Was verspricht sie sich von ihren Artikeln? Was will sie erreichen??

    • Vielleicht sehnen sie sich einfach nach einem Mann, der ihnen eine klebt und ihnen zuruft: „Zurück in die Küche und bring die verdammten Kinder ins Bett“?
      Immerhin - zumindest laut Wikipedia - haben die syrischen Frauen im Schnitt 7-8 Kinder. Das zeugt ja auch von der Vitalität der Kerle. Wir dagegen sublimieren Familie in Hobbies und Reisen, die noch vor 3-4 Generationen Adligen vorbehalten waren...

      • Apropos "Vitalität", Malte Lehming vom Tagesspiegel hatte es doch schon 2010 vorgemacht: „In Berlin gibt es ausländische Jugendbanden. Das ist ein Problem. Noch größer wäre das Problem, wenn es sie nicht gäbe. Sie sind jung, mutig, mobil, hungrig, risikobereit, initiativ. Solche Menschen braucht das Land.“ Wer da nicht zustimme, empfinde "die Vitalität als Bedrohung", es gelte: „Lieber ein paar junge ausländische Intensivtäter als ein Heer von alten, intensiv passiven Eingeborenen.“
        Bei der Buchvorstellung von Jaafar Abdul Karim übrigens - er moderiert "Shababtalk" bei der Deutschen Welle, er trifft junge Leute in der arab. Welt und diskutiert mit ihnen Themen wie Gleichberechtigung, Islam und Freiheit/Homosexualität u.ä. -, liefen viele Fragen von Moderator und Publikum hinaus auf "Vorsicht, Instrumentalisierung von rechts!/Pauschalisierung!" usw. oder mahnten an, "Rechtsextremismus und politischen Islam" nicht zu vergessen und überhaupt nur "reflektierte Debatten" zu führen.... So weit, so gewohnt. Er ließ diese Mahner jedoch auflaufen und wiederholte, dass Probleme/Unterschiede angesprochen werden müssen, Verdrängung fatal sei. Als er über die Erfahrungen von Flüchtlingen et al. sprach, von ihren Ängsten ("Sind die Deutschen so unfreundlich?"), ihrem Frust bei Behördengängen usw., wies er stets daraufhin, dass sich bei genügend Interesse an Austausch/an deutscher Sprache und Kultur solche Probleme überwinden lassen. Ein weiteres Problem der Flüchtlinge: wenn sie merken, dass ihre Religion "manchmal doch nicht vereinbar ist, mit dem wie wir hier leben".
        Nach all meinen besuchten Vorträgen bei der Friedrich-Hafis-Ebert-Stiftung, der Landeszentrale für politische Verbildung oder der Anetta-Antonio-Stiftung geradezu erfrischend! Außerdem ungewohnt: im Publikum viele arabischstämmige Menschen - und alle Frauen ohne Kopftuch.

    • Mich wundert, warum so viel Konservative auf dumm machen.
      Viele, wenn nicht die meisten, Polit-Emanzen sind gemeine Lesben, die auf "Frau" machen.
      In ihnen vereint sich von beiden Geschlechtern das Schlechteste - und dieses Gift will raus.
      Die "Alice Weidels" sind die Ausnahme von dieser Regel ...

      • nöhö, Kreuzweis:
        keine Ahnung, was für geschlechtliche Tragödien Sie erleiden mußten, aber Polit-Emanzen sind i.d.R. keine gemeinen Lesben sondern gefrustete Heten, die die weibliche Homosexualität in Verruf bringen. Schade, wenn dann von einer Vereinigung des Schlechtesten beider Geschlechter phantasiert wird.
        jaha, Kreuzweis:
        um das Gift rauszunehmen: Alice Weidel ist nicht die Ausnahme von dieser Regel...sondern ein richtig nettes Kerlchen so wie die meisten Lesben, also auch ich und hoffentlich auch wieder Du!

  • "Es ist keine Übertreibung, wenn man feststellt: der Tagesspiegel ist ein frauenfeindliches Blatt." Stimmt. Und man muß auch feststellen, daß manche Frauen genau so Sch......e sind wie manche Männer.
    lg
    Alma Ruth

  • Mich gruselt vor diesen Besserwissern/Innen! Die sitzen in Ihren Elfenbeintürmen bei legger Kaffeelatte und Sojaschnitzel, genießen alle Privilegien Ihrer urdeutschen Mittelklasseherkunft, haben in Ihren hippen Wohngegenden kaum Kontakt mit den edlen Neubürgern und wollen der hart arbeitenden Normalbevölkerung vorschreiben, was sie zu denken und zu fürchten hat. Ich bin eine recht gut verdienende Mittelstandsfrau in der späteren Mitte des Lebens. Ich kann es mir leisten, bestimmte Ecken und Situationen zu meiden. Doch hat meine Mutter mir Sensibilität gegenüber Anderen beigebracht. Und ich leide mit den Frauen, welche ihr Leben dazu zwingt, in dieser neuen Welt zurecht kommen zu müssen. Mal abgesehen von den vielen Töchtern und Frauen der muslimischen Neubürger. Diese erleben die Freiheit und Würde der modernen deutschen Frau und dürfen sie selbst nicht genießen. Sie haben kaum eine Lobby. Und diese Frau Dernbach wird auch keinen Gedanken an sie verschwenden. Wenn das so weiter geht, wird in ein paar Jahrzehnten die Frau hier in der Mitte Europas ihre Rechte wieder verloren haben. Sie werden wieder von der Gnade des Mannes abhängig ein Hausfrauendasein führen und ohne Begleitung nicht mehr das Haus verlassen dürfen. Und das alles wird nur riskiert, um nicht rechts oder ausländerfeindlich zu wirken. Meine Wut kennt keine Grenzen! Schämen sollte sie sich!

    • Frau Rilling, Sie sprechen mir aus der Seele. Wenn ich an meine 3 Enkelinnen denke, wird mir angesichts der kruden Gedankenwelt dieser frauenverachtenden "Autorin" Dernbach speiübel.

  • Natürlich muss man solche "Argumentationen" bekämpfen, wie sie der "Tagesspiegel" da aufschreiben lässt. Der Witz ist aber der, dass man damit, leider, nichts, aber auch gar nichts, wirklich erreicht. Diejenigen, die das Geschwurbel glauben wollen, lesen nichts anderes. Wie sonst lassen sich z. B. Umfragewerte für die "Grünen", die ja in Hinsicht auf das "Willkommen" muslimischer junger Männer, die sich "in unseren Sozialsystemen wohlfühlen" sollen, besondere Vorreiter und Verteidiger der besonderen "Unschuld" jener Menschen sind, erklären? Unsere insgesamt geschichtsvergessene Gesellschaft (und religionsunkundige ebenso; überhaupt: In dieser Hinsicht bildungsschwache!) weiß nichts mehr von den Kämpfen an der "Militärgrenze" zwischen dem Reich, den Habsburgischen und den Türken (damals das Bild des Islam schlechthin bestimmenden Volkes); von den Versklavungen und Gräuel, vom fast vergeblichen Widerstand der Balkanvölker, was jahrhundertelang den Islam als Feind des christlichen Abendlandes definierte und das nicht zuletzt deswegen, weil eine völlig andere Kultur ohne religiöse Toleranz dahinter stand (und steht). Diese stark religiös beeinflusste Kultur (die eine "Aufklärung" nicht erlebte) hat sich für die Masse nicht wirklich geändert, wie sich jetzt wieder zeigt, da in der Türkei der Laizismus Atatürks einfach über Bord geworfen wird. Und anderswo: Die saudische Dynastie ist sogar schon einmal selbst von den Türken (!) als extremistisch-ketzerisch bekämpft und besiegt worden(!!).
    Wer von diesen (auch noch weiblichen) Apologeten einer Willkommens-Kultur und der Verharmlosung solcher Straftaten aus islamisch-religiöser (und, nicht zu vergessen, auch animistisch-afrikanischer) Verblendung, Unwissenheit und Unfähigkeit, Konflikte anders als durch Gewalt aufzulösen, hat Ahnung von diesen Zusammenhängen aus der Geschichte, die immer noch recht tief im kollektiven Gedächtnis der Europäer wurzeln? Ich befürchte: Niemand. Und schon gar nicht solche "Journalistin", die für ihre grüngefärbte Blase derartigen betrügerisch-dummen, regierungsmeinungsgefälligen Mist schreibt. Wie gesagt: Leider sind die Umfragewerte konstant; auch für alle anderen Parteien, die die Lehren einer Historie leugnen bzw. nur jenen historischen Abschnitt des so genannten Nationalsozialismus sehen wollen, der sie ihrer Meinung nach zum Kotau vor allem und jedem verpflichtet. Und eben auch dazu, die Taten von islamisch geprägten Verbrechern zu entschuldigen.

    • "Leider sind die Umfragewerte" ?? Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht. Wir werden für dumm verkauft mit diesen Halbwahrheiten-Statistiken und Bestimmte-Aspekte-Weglassen-Statistiken oder man gibt zur Auswahl nur gewünschte Fragen und gleichzeitig so ins Extreme formulierte Fragen (denen kein gesunder Mensch zustimmt), dass also zur Wahl nur Cholera oder Pest steht. Wer beidem nicht zustimmen kann bleibt somit der Umfrage fern und schwubs hat man das gewünschte Ergebnis. Viel Spaß beim Analysieren oder Mitmachen solcher Umfragen.

    • Holla, Herr Schröter,
      Das ist doch mal ein Kommentar den zu lesen sich lohnt. Vom Anfang bis zum Ende.
      Es steht nun einmal fest, eine Gesellschaft ohne Geschichte, die hat auch keine Zukunft. Ein Volk ohne Helden, das hat keine Identität.
      Beides wird uns genommen, langsam, schleichend. Mit System. Beginnend in den Grundschulen, welche voll sind von Lehrkörpern aus der dritten Generation links-grüner Weltenversteher und Verbesserer.
      Hei- tei-tei was sind wir alle doch so viel besser und schlauer als unsere spießigen Vorväter!

    • Herr Schröter trifft es genau, kann mich nur anschließen ! Ein Artikel den es zu lesen lohnt. Danke! Ettigib

  • Ich hatte gute Gründe, weshalb ich den einst geschätzten Berliner "Tagesspiegel" aber auch "Die Zeit" schon seit vielen Jahren NICHT MEHR lese: dumme, plump ideologisierte Schreiberinnen.

  • Nun ja, die Dame, " a bitter harvest of a dying bloom" (Genesis), schlägt theoretisch in die gleiche Kerbe, wie dicke, unansehnliche deutschstämmige Frauen, wie ich sie Händchen in Händchen mit aufgebretzelten arabischen Hähnen beim Dresdner Stadtfest letztes Wochenende beobachten konnte.
    Motto: Ich muß doch wenigsten einmal im Leben zum Stich kommen! Siehe Jubelperserinnen gleichen Schlages seinerzeit in München.
    Man erzähle mir nichts. Es geht nur um Sex. Niemals oder schlecht erfüllten. Die Hoffnung stirbt zum Schluß. Mit oder ohne Messer im Bach.

  • Sehr geehrter Herr Wendt,
    danke für Ihren Artikel. Sie schreiben, dass in unserer deutschen Mehrheitsbevölkerung mehr
    Sexualstraftaten und Morde von Deutschen verursacht sind. Ich lese aber ausschliesslich - in den
    Leitmedien sowohl als auch in den alternativen Medien - von Sexualstraftaten und Morden und
    Messern, die von Fremden verursacht werden. Und das in großer Zahl.
    Und jetzt meine Frage: Zahlenmässig müssten ja dann in noch größerer Zahl diese Verbrechen
    von Deutschen begangen worden sein. Aber wo sind diese Nachrichten?
    Für eine Antwort wäre ich dankbar, Ihre Renate C. Roesch

  • Richtig. Und zwar frauenfeindlich gegen die Opfer, gegen die muslimischen Frauen, die unter der Frauenverachtung ihrer Männer leiden und schlussendlich auch gegen sich selbst, aber bis sie das merken , vergeht noch etwas Zeit.