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Publico Unterhaltung

Der große Privilegiencheck

Der Deutschlandfunk veröffentlichte vor kurzem eine Checkliste für Privilegierte. Danach ist der Prozentsatz von Privilegieninhabern in diesem Land sehr hoch, so dass sich die Frage stellt, ob etwas ein Privileg sein kann, was sehr viele teilen.

 

 

Publico hat die Liste deshalb zielgruppenspezifisch ein wenig überarbeitet.

 

 

 

 

Alexander Wendt: Weitere Profile:

Kommentare anzeigen (17)

  • Die überarbeitete Liste kommt der Realität wesentlich näher. Wer auf der ursprünglichen Liste praktisch alles ankreuzen kann, zählt mit Sicherheit nicht zu den Privilegierten, sondern zu den Buhmännern der Privilegierten.

  • Das ist die neue Form des linksgrünversifften Racial Profiling. Was bei der Polizei Nazi ist, ist bei den Bolschewiken und ihrer Quai-Stasi, der AntiFa, positive Volkshygiene und rassische Auslese. Nur so kann das "Deutschland verrecke, du mieses Stück Scheiße" effektiv erkannt, zweifelsfrei ins Visier genommen und liquidiert werden. Wer hätte gedacht, dass der nationalsozialistische Schmodder noch mal eine solch strahlende internationalsozialistische Karriere machen würde? So macht man sich ein einstmals prosperierendes demokratisches Gemeinwesen zur Beute - siehe die ehemaligen Republiken der Sowjetunion.

  • Mit der Außnahme, dass ich eine Frau bin, trifft die erste Liste auf mich zu. Doch würde ich das nicht als Privileg ansehen, sondern einfach als eine Tatsache. Und ich finde, dass ich mich dafür nirgends und niemals entschuldigen muss. Ich kann nichts für meine Abstammung und ich finde, dass jeder unter unserer lieben Sonne gleich ist. Darum empfinde ich es als ärgerlich, dass hier unter dem Banner der Gleichmacherei bestimmte Gruppen bevorzugt werden sollen. Denn das bedeutet, dass andere Gruppen schlechter gestellt werden und das ist immer unfair.

  • Diese Privilegierten dürfen es aber nicht übertreiben! Wie alle Parasiten müssen sie das Wohl ihres Wirtes (= des Volkes) im Auge behalten, denn macht der nicht mehr mit, ist Schluss mit den Privilegien.

    • Was auch immer, Taeniae oder Echinokoken, die Mehrzahl der ausgesaugten Wirte reagiert erst, wenn sie, anaemisch geworden, halbtod umfallen. Da hilft dann auch kein Quietschiemea. Es gibt ja auch Hinweise, dass taenia saginata eine Immunreaktion bewirken kann, die sich positiv auf Durchfall auswirken soll, hilft aber leider nachweislich nicht gegen geistigen Durchfall der Parasiten.

  • Danke, Herr Wendt!

    Als Rundfunk"beitrags"-Verweigerin begrüße ich natürlich Ihre APL (Alternative Privilegien-Liste).

    Aber kennen Sie auch schon die Übersetzung der "offiziellen" Privilegien-Kurzversion?
    m/w/d - Mann/weiß/deutsch

    ;-)

  • Ich muss zugeben ich war mal ein treuer Hörer des Deutschlandfunks. Die Abneigung gegen die GEZ-finanzierten Medien und die Selbstherrlichkeit ihrer Galionsfiguren wird täglich mehr. Wer in dem GEZ-System Funk etabliert ist gibt wahrlich seine Privilegien nicht auf.

    • Hallo,
      wir haben die gleiche Entwicklung genommen.
      By the way, priveligiert sind im besten Deutschland ever die Mitläufer und Ignoranten,
      die Kant für einen Rechtschreibfehler (Kante) halten.
      Beste Grüße

  • GrandiÖs, wenn ich so sagen darf!
    Ich habe das in Frage stehende 'schland verlassen und schaue von außen zu.
    Sowohl die originale wie die Wendt'sche Variante der Liste wird in vielen Jahren hervorragendes Anschauungsmaterial für die dann hoffentlich nachgewachsene Generation 'kritischer Historiker' sein, welche allerdings mutmaßlich nicht innerhalb der entgrenzten Grenzen geboren wurden...

  • Da ist schon was dran. Aber es empfiehlt sich bestimmt nicht, als Mitarbeiter der regierungsfinanzierten „Propagandaanstalt“ Kritik an der Regierung zu äußern. Dann ist man die Stelle auch los. Und bei der „Presse“ hat man in Erwartung der Staatsgelder auch schon Leute mit eigener Meinung „freigestellt“.
    Man ist aber als Mitarbeiter der Propagandaanstalt frei, an Abtreibungsgegnern, Katholiken, Sachsen, überhaupt „Ossis“, Amerikanern, Ungarn, Weißen, historischen Gestalten von Wilhelm von Humboldt über Bismarck und Friedrich Ebert bis Helmut Schmidt, nichtfeministischen Frauen, der Bundeswehr, der Polizei, den Deutschen überhaupt, den Österreichern und x anderen verdächtigen Gestalten nicht nur Kritik, sondern beißende, ätzende und bösartige zu äußern, welch letztere aber als Satire zu gelten hat.
    Wenn man aber die im ersten Absatz genannten Punkte beherzigt, lebt man tatsächlich privilegiert.

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