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Kommentare anzeigen (11)

  • Mit anderen Worten, in der Online-Redaktion des Spiegel-Kabinetts gibt's nur Torhüter, Verzeihung, Ladenhüter!

  • Doppeldenk setzt voraus, dass man überhaupt denkt und offensichtliche Logikprobleme auch erkennen kann.

    Manchmal zweifle ich daran, wenn ich SPON lese.

  • Ich habe, vielleicht altersbedingt, eine volle Minute gebraucht, bevor ich das kapiert habe. Falls noch jemand so doof sein sollte: Hautfarbe der Spiegel-Mitarbeiter.

    • Oh!

      „Ich habe, vielleicht altersbedingt, eine volle Minute gebraucht, bevor ich das kapiert habe. Falls noch jemand so doof sein sollte: Hautfarbe der Spiegel-Mitarbeiter.“

      Ach so. Danke!

      Leider bin ich alter, weißer Mann und dachte zuerst, es ginge um die dritte Liga der Ladenhüter (Die erste und zweite Liga der Ladenhüter kann es ja offenbar mangels schwarzer Redakteure nicht sein). Ach, es geht da also um die ausnahmslose Hautfarbe der Spiegel-Redaktion, die den Mangel an schwarzen Torhütern als Dunkelrassismus versteht. Darauf muss man erst mal kommen.
      Zu meiner Verteidigung möchte ich anführen, dass sich der Hellrassismus des „Spiegel“ (Benachteiligung von Rassen ohne dass es Rassen gibt) schließlich nicht von selbst erklärt, wenn man bei der Betrachtung von schwarzweiß-Bildern nicht sofort an Rassen denkt. In den schwindelnden Höhen des Spiegel-Stolzes muss man auf die „Banalität des Blöden“ erst mal kommen.

      Danke für den Hinweis.

      Vielleicht liegt der Mangel an schwarzen Torhütern in den obersten Ligen ja an den unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen für Basketballer und Torhüter:
      White Men Can't Jump,
      Black Men Can't Cach?

      Wenn allerdings sogar Ausnahmen die Regel bestätigen, dann sind Regeln ja totalitär und die Ausnahmen dienen als willige Helfer. Huch!

      Mit freundlichen Grüßen,
      Thomas

  • Ich verschiff mich fast vor Lachen! Sogar in der AfD gibt es mittlerweile PoC's. Bei Spiegel online dagegen braucht man scheinbar immer noch einen Ariernachweis.

    • Die Tendenz bei den Spiegelmitarbeitern ist klar. Leider kommen aber mindestens zwei Drittel der Fotos rechts zweimal vor. Das wirkt leider auch manipulativ, dabei wäre das gar nicht nötig.

  • Die Spon-Redaktion besteht nicht nur ausschließlich aus Menschen weißer Hautfarbe, sie ist auch sonst formal nicht austariert! Von 63 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sind offenbar nur 22 weiblich und nach meiner Einschätzung niemand über 50 Jahre alt. Ich habe den Eindruck, dass Menschen mit Migrationshintergrund ebenfalls nicht repräsentativ vertreten sind. Über die Anzahl Diverser und Homosexueller in dieser Redaktion lässt sich aus dem Foto nichts entnehmen. Ob die persönlichen politischen Präferenzen der Damen und Herren Redakteure annähernd der parteipolitischen Zusammensetzung des Bundestages entspricht, wage ich zu bezweifeln. Aber vielleicht sieht sich Spon selbst als Tendenzbetrieb, was für die Haltungshomogenität des Redaktionskörpers natürlich förderlich wäre.

    • Bevor wir ernsthafte Genderstudien betreiben können, sollten wir berücksichtigen, daß obiges Bild nicht 63, sondern deutlich weniger verschiedene Personen zeigt. Bezeichnet (i,j) das Foto in der i-ten Zeile und der j-ten Spalte, so ist nämlich beispielsweise (1,6)=(5,1); (1,7)=(5,2); (2,7)=(6,2); (3,7)=(7,2); ...
      Bevor ich die Lust verloren habe, habe ich insgesamt 20 Doubletten gefunden - alle zu finden ist vielleicht eine Anregung für eine ebenso schöne wie nutzlose Beschäftigung während der langen Nächte der Ausgangssperre.
      Von einigen Fotos dagegen, beispielsweise von (1,1) und (1,2), scheint es mir kein zweites Exemplar zu geben. Was hat das jetzt wieder zu bedeuten? Einen höheren oder einen niedrigeren Rang?

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