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Zeller der Woche: Bremser

Bernd Zeller: Der Zeichner und Autor Bernd Zeller, 51, lebt und arbeitet in Jena. Er ist Herausgeber der Zeller Zeitung (www.zellerzeitung.de), des führenden Fachorgans für den deutschen Alltag.

Kommentare anzeigen (6)

  • Wie wärs damit: 'Die Blackoutleugner sind schuld am Energie-Lockdown trotz Auffrischungsimpfung'...

    • Auffrischung

      • „Wie wärs damit: ‘Die Blackoutleugner sind schuld am Energie-Lockdown trotz Auffrischungsimpfung’…“

      Oh ja, das klingt sexy.

      Oder so: „Weil ihre Schuldenergie trotz Auffrischungsimpfung zum Blackout neigt, sind die Leugner an ihrem Lockdown selber schuld.“

      Nun,
      wer dann die Leugner von den gemeinen Kartoffeln unterscheiden können möchte, der kommt dann wohl in jenen Bereich „Wie ganz normale Zeitgenossen Geheimdienst spielen können“.
      https://paz.de/artikel/wie-ganz-normale-zeitgenossen-geheimdienst-spielen-koennen-a7337.html
      :)

      • „Weil ihre Schuldenergie trotz Auffrischungsimpfung zum Blackout neigt, sind die Leugner an ihrem Lockdown selber schuld.“ - Das ist natürlich noch raffinierter! Beim Habeck und Co. weiterhin ergebenen Teil des Volkes dürfte das schon wieder Schuldgefühle auslösen. Das scheint eh das Los zu sein - die Pupser im Posto a sedere del Diavolo befreien sich einfach selber vom Gefühl der Schuld, während sie ihren Untergebenen anbieten, die Schuld aus dem Gefühl zu entfernen. Anbei die "Kartoffelfrage": Glauben Sie nicht auch, dass Frau A. hier Doppelhetze betreibt? Der Knollenvergleich mit Deutschen basiert hier doch eigentlich auf der Verunglimpfung der bereits antiken Gemüsebautradition der Völker Südamerikas?!

        • Die Feinde der Klimafeinde

          - Zur “Kartoffelfrage” im Kontext antiker Gemüsebautradition

          Das sind wirklich knifflige Fragen. Immerhin gehört es zu den Klassikern der Weltpolitik, innenpolitische Unschuldsgefühle anzupreisen und zu diesem Zweck gegen die gefühlte oder tatsächliche Schuld der politischen Konkurrenz vorzugehen. Am stolzesten wird so etwas als Richtlinie einer Bewegung zelebriert. Semper idem, sed aliter.
          Um es kurz zu sagen: Ich weiß es auch nicht.

          Das Erbe der Kartoffelmigration (eine Kartoffel-Lüge gibt es bekanntlich nicht) wird in Deutschland zwar hochgehalten (in Form von bayerischen oder rheinischen Klößen, Kartoffelsuppe oder Kartoffelpuffer), die meisten Kartoffeln werden allerdings in China angebaut und dort werden auch die meisten Kartoffeln gegessen. Wenn eine staatlich Beauftragte also in Bezug auf Deutsche mit Kartoffelbildern spielt, dann handelt es sich dabei wohl um so eine Art „hellsichtigen Hass“ auf alte, weiße Deutsche. So etwas ist immer modern.
          https://www.zeit.de/2004/29/Hellsichtiger_Hass?print

          Angst, Hass und Hetze wachsen in den Gedanken als Geschwister heran, da bleibt vieles in der Familie – für den, der die „richtigen“ Zeitungen liest. Ich meine, daß die Einführung der Clownsnasen-Pflicht jene „Vielfalt, Buntheit und Toleranz“ krönen sollte, die hinter dem Grinsen einer gewissen HaBeckmesserei steckt - um damit ein Zeichen zu setzen. :)

          Ich stelle mir die Frage, ob die Feinde der Klimafeinde wohl noch vor meiner Türe stehen (meiner Firewall) oder bereits dahinter.

          Mit freundlichen Grüßen
          Thomas

          • "Clownsnasen-Pflicht" - bitte sofort einen Gesetzentwurf dazu! Und danach erstmal eine gekochte Grumbier (für Frau A. "Kumpir", damit man unter sich bleibt)...

  • Verwechslung
    oder: Politische Abstandsgebote gegen rechts, Vorwärts-Gespräche, Führungsansprüche, Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft, öffentlich-rechtliches Buntfernsehen und erbitterte Feindschaft

    Obwohl der Klimawandel stattfindet, seit es Klima gibt, und die Zeit auch ohne die SPD vorwärts läuft, tun die SPDs und SEDs dieser Welt (rot-grün-dunkelrot) seit 1876 so, als bräuchte es sie dazu, die Menschheit und die Welt zu retten. Ist derlei Instinkt an der Macht, dann wird die Menschheit geschützt, daß es nur so raucht. Heute ist dieses „Vorwärts“ bereits so weit, daß die „Bewohner“ Deutschlands das meteorologische und politische Klima der Welt mit staatlichen Mitteln „retten“ müssen - wobei es da in der Politik einer funktionierenden Demokratie bei so manchem Politiker anstatt der Beratung durch so genannte „Klimaexperten“, Klimatologen, Thinktanks, Neostazis, Rammsteins, Grölemeiers, Schnaps oder Cannabis viel eher einen Arzt bräuchte. Was für ein Riesenkarren im Riesenmist.

    Man sollte meinen, daß „die Demokratie“ einen derartigen Quatsch in Ordnung bringt – weit gefehlt, wenn sich die Bewegung aus der Bundesrepublik Deutschland eine „Demokratie gegen rechts“ gebastelt hat.

    Wer es in einem derartigen „Vorwärts“ nämlich wagt, die politischen Neurosen von zeitgenössischen Klimagören, Rotzlöffeln oder dem Panikorchester zu „leugnen“ (dagegen zu demonstrieren oder sich gar zu organisieren), vor denen warnt dann der Staatsschutz, weil sich ja „Demokratiefeinde“ unter die Demonstranten mischen könnten (Ächz).

    Wie bitte? Es handle sich heute in Deutschland nicht um eine „Demokratie gegen rechts“, nein -? Na, ich danke.

    #Eine Frage, Herr Maas. Der Pegida wird ja vorgeworfen, Rechtsradikale in ihren Demonstrationen zu dulden – Sie demonstrieren heute gemeinsam mit Linksradikalen, wie geht das?“ Der Justizminister schaut sich erstaunt um. „Wieso, wo sind denn welche?“ Na, gleich hinter Ihnen, schauen Sie, da steht die Antifa. Er schüttelt den Kopf. „Ich habe hier meine SPD-Fahne und meine IG-Metall-Fahne, ich kann nicht jeden kennen, der hierhin kommt.#
    (Heiko Maas, Bundesministerium der Justiz 2015)

    Man darf also als Bundesjustizminister schon mal „gegen rechts“ neben Feinden des Grundgesetzes demonstrieren,
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article136047533/Deutsche-Leitkultur-ist-das-Grundgesetz.html
    oder als ehrenwertes Mitglied der Bundestagsvizepräsidentschaft schon mal auf einer Demo mitlaufen, die "Deutschland, Du mieses Stück Scheiße" und "Deutschland verrecke" mitträgt - Niedersachsens grüner Landwirtschaftsminister Christian Meyer, Bürgermeister Thomas Herrman (SPD) und der DGB waren 2015 in Hannover dabei, oder man darf innerhalb von „Ver.di“ dabei mittun, die Presselandschaft in den Läden der Republik zu säubern
    https://zako.verdi.de/themen/++co++4ed3a26c-2178-11e3-be27-525400438ccf
    (wenn gewisse „Experten“ das Wörtchen „extrem“ buchstabieren können), oder man darf als Grüne Suppe in Bayern zusammen mit Steinzeitkommunisten gegen neue „Polizeigesetze“ demonstrieren ("noPAG" 2018), oder als Richter am Bundesverfassungsgericht neben Grünfaschisten sitzen und sich mit der Bundeskanzlerin zum Essen und zum Gespräch einladen lassen, …, nur so viel zu den Spielarten zeitgenössischer politischer Abstandsgebote

    - aber die gemeine deutsche Kanaille soll gefälligst aufpassen, wer da neben ihr gegen die Machenschaften des Panikorchesters demonstriert? Bitte was?!

    Horrido. Das nenne ich moderne Zeiten. Der Marsch der Bewegung durch die Institutionen, rund ums Mittelmeer und über die osteuropäische Ebene hinweg, der kommt wohl so langsam dem Endsieg näher. Das kann teuer werden. Nein -? Ja.

    Das kommt dabei heraus, wenn eine Republik erbittert mit dem Herz am linken Fleck denkt.

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