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Publico: In eigener Sache

Liebe Leser von Publico,

möglicherweise haben Sie in den vergangenen Wochen erlebt, dass Probleme bei der Bestellung des Newsletters auftraten und an manchen Tagen der Newsletter verzögert ausgesendet wurde. Wir arbeiten daran, das Problem zu beheben – allerdings mit den sehr begrenzten Mitteln eines kleinen Mediums. Trotzdem sind wir zuversichtlich, demnächst das eine oder andere technische Problem hoffentlich befriedigend zu lösen. Generell braucht Publico eine schrittweise Erneuerung seiner technischen Plattform, die in ihren Grundzügen von 2017 stammt.
Herzlichen Dank also an dieser Stelle für Ihre Geduld und Ihre Unterstützung, ohne die es nicht möglich wäre, dieses Onlinemagazin anzubieten.

Vorübergehend erschienen auf Publico auch weniger Texte als sonst. Dafür gab es keine technischen, sondern einen gesundheitlichen Grund. In der Vergangenheit hatte ich schon mehrmals über mein Problem mit wiederkehrenden Depressionen geschrieben. Es fällt mir deshalb nicht schwer, es an dieser Stelle wieder zu tun.
Und das nicht nur als Erklärung, sondern auch ausdrücklich als Ermutigung an alle anderen in einer ähnlichen Lage, sich ärztliche Hilfe zu suchen und für sich zu überlegen – es empfiehlt sich nicht immer, aber manchmal eben doch – die eigene Umgebung davon in Kenntnis zu setzen.
In meinem Fall zählen neben Freunden und Bekannten auch die Leser von Publico zu diesem Umfeld.
Vielen Dank also auch für Ihre Hilfe und Geduld.

Alexander Wendt

 

Alexander Wendt: Weitere Profile:

Kommentare anzeigen (25)

  • Lieber Herr Wendt, ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen seelische und körperliche Gesundheit, bzw. Genesung. Dass Sie sich trotz der wiederkehrenden Erkrankung immer wieder zu journalistischen Höchstleistungen aufschwingen ist aller ehrenswert. In meinem persönlichen Umkreis habe ich Ihr journalistisches und unverzichtbares Schmuckstück, PUBLICO bekannt gemacht. Wir Leser schätzen Ihr Engagement sehr und ich vergleiche Sie gelegentlich mit Tucker Carlson, der gerade bei Fox News quasi halbwegs rausgeflogen ist, und nun auf Twitter seine Meinung zu einem nunmehr Millionenpublikum (was Ihnen auch zu wünschen wäre) sagt, sogar und explizit ohne Rücksicht auch auf Stamm-Republikaner (Politiker). Zudem ist er nicht per se ausdrücklich gegen Trump. Sie sehen, wie Tucker, die politische Lage tiefer und schreiben gegen Unvernunft an, alles im echten liberalen Sinne. Dafür möge Gott, das Schicksal, Ihre Gesundheit und Ihre Wille zur Wahrheit Ihnen Kraft geben.

  • Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute und viel Kraft, wieder auf die Beine zu kommen!

  • Ich wünsche Ihnen alles, alles Gute, Herr Wendt. Werden Sie gesund! Sie glänzen als Journalist nicht nur durch solideste Arbeit, sondern schaffen es auch immer, einen gemässigten Tonfall beizubehalten - darum beneide ich Sie besonders, mir geht öfters das Temperament durch.

    • Sie gehören auf jeden Fall zur Handvoll vom obersten Regal. Bleiben Sie also Deutschland und Ihren Lesern bitte erhalten.
      Und ganz sicher laufen da Draußen oder unter den Dächern etliche herum, die Sie nicht nur als Journalisten hochschätzen.

  • Alles Gute, lieber Alexander Wendt:
    Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es auch noch nicht das Ende!
    Ganz herzlich
    Ihre Heidi Bohley

  • Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen gute Besserung, Herr Wendt!
    Ihr
    Albert Schultheis

  • Sehr geehrter Herr Wendt,

    ein mit wiederkehrender Drepression geschlagener Mensch ist wirklich übel dran -
    wie Rilkes Panther, erster Vers ...
    Manchmal türmt sich die Welle bedrohlich auf, aber resigniert wird nicht, denn dann stürzt sie.

    Ich denke an Sie, gute Besserung,
    mit herzlichen Grüßen,

    Ihre Anna Sattler

  • Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, dass Sie die Probleme bewältigen werden!
    Herzliche Grüße

  • Vielen Dank für Ihre Arbeit. Die Artikel bei publico sprechen mich von allen Medien am meisten an und ich bin medial überall unterwegs. Ich wünsche Ihnen, dass sich Ihre Depressionen bessern, vielleicht gibt es einmal ein Wunder in Form eines guten Therapeuten. Der rein biologischen Sichtweise unserer heutigen Psychiatrie mit Medikamenten, Struktur, Bewegung und Gruppe als ALLEINIGE Haupt-Behandlungssäulen stehe ich skeptisch gegenüber. Es gibt sicher endogene Depressionen, aber es wird bei viel zu vielen Fällen behauptet. Ich habe bis jetzt bei jedem Menschen mit einer psychischen Störung etwas Außergewöhnliches in seinem Lebenslauf entdeckt, was andere nicht hatten, die keine psychischen Beschwerden haben. Insofern gebe ich nie die Hoffnung auf gelungene Psychotherapie auf und wenn es nur zur Verbesserung führt...aber nur meine Meinung als Dipl. Psych, die sich vielleicht auch noch ändert ;-)

  • Danke, Herr Wendt für den Mut so etwas öffentlich zu machen. Alles Gute!

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