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1 Kommentar
  • Gerhard Sauer
    01.07.2020

    „Wo willst du hin?“ Elke schaut Frank Walter fragend an. „Äh, ich will mir nur ein bißchen die Beine vertreten. Ich dreh ein paar Runden im Park. Bin gleich wieder da“. Frank Walter grinst verlegen.
    Elke schüttelt den Kopf: „Was haben wir gestern abend mit Saskia vereinbart? Hast du das schon wieder vergessen oder willst du dich drücken?“ „Nein, nein, Elke, ich komme zurück und dann gehe ich los. Vorher will ich nur die Gegend erkunden, wo ich an besten zuschlagen kann.“
    „Nichts da, Frank Walter, du beginnst sofort, aufgeschoben ist nämlich bei dir aufgehoben, ich kenne dich. Es ist keine Zeit zu verlieren. Was hat gestern der Wulf noch gesagt?“ „Ja, ja, Elke reg dich nicht auf. Ich will ja etwas gegen den Rassismus tun, Wulf hat recht, die Deutschen sind Rassisten durch und durch und ich bin auch noch ihr Anführer. Fürchterlich, ich muß handeln!“
    „Da bin ich doch beruhigt, daß du dich soweit erinnerst. Weißt du auch noch, was Saskia dir als Kampflied mitgegeben hat?“ „War es nicht etwas mit Hammer oder hammerhart? Kannst du es mir noch einmal vorsingen?“ „Besser wir singen es gemeinsam, komm noch mal her.“
    Frank Walter geht von der Tür zu Elke und Walter-Borjans, der gerade zu Besuch ist. Sie stellen sich nebeneinander auf und singen:

    „Und dann hau ich mit dem Hämmerchen Rassisten,
    Rassisten zu Brei.
    Und dann mach ich Deutschland,
    Deutschland rassistenfrei.“

    „Kannst du dir den Text merken; Frank Walter?“ Elke schaut ihn skeptisch an. „Das geht schon. Ich werde ihn mir immer wieder vorsingen, wenn ich unterwegs bin und tue, was das Lied vorschreibt. Das Singen wird mir Mut und Schwung geben und mein Handwerk befördern“, Frank Walter läßt seinen Bizeps spielen. Er ist fest entschlossen, seine historische Aufgabe mit Bravour zu erledigen.
    „Gut, Frank Walter, dann nimm hier den Hammer und ziehe los mit dem Segen der sozialistischen Internationale. Millionen Menschen im In- und Ausland sind mit dir und drücken dir die Daumen.“