Am 29. Januar, als die Union im Bundestag ihren Fünfpunkteplan zur Migrationsbegrenzung zur Abstimmung stellte und eine Mehrheit zusammen mit der FDP- und der AfD-Fraktion zustande brachte, an dem Tag also, als die Brandmauer zwar nicht fiel, aber zumindest einen größeren Riss bekam, hielt die Moderatorin des ZDF-heute-journals Marietta Slomka einen längeren Vortrag über die deutsche Geschichte.
Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen 2025
Kollektives grünes Lächeln nach den Morden von Aschaffenburg, Antifaschismus im Staatstheater, Nachdenklichkeit vor Auschwitzkulisse – in diesem Land werden die Schamgrenzen täglich neu ausgehandelt. Sie lassen sich vermutlich immer noch erweitern
Ettore Scolas Film „Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen“, im Original „Brutti, sporchi e cattivi“ von 1976, schildert mit den Mitteln des Neorealismus das Leben einer Großfamilie, deren Mitglieder in einer Baracke am Rande Roms hausen, sich durch Kleinkriminalität und Prostitution finanzieren und einander an die Gurgel gehen, dann aber zum Schluss doch wieder zusammenhalten.Die deutsche Veroperung des Stoffs im Jahr 2025 weicht vom Original ein wenig ab. Der Schauplatz liegt gerade nicht an der Peripherie,
Der Siegestor: eine kurze Erfolgsgeschichte des Robert Habeck
Wie kommt es, dass ein Politiker mit seiner Bilanz trotzdem die Hallen füllt? Der grüne Kandidat beutet besser als jeder andere eine erneuerbare Ressource aus: die wachsende Infantilität der Gesellschaft
Nach allem, was die Öffentlichkeit über Robert Habeck weiß oder zumindest wissen könnte, nach gut drei Jahren seiner Amtszeit und dem Zustand des Landes, speziell in dem Bereich, für den sein Ministerium zuständig zeichnet, kommt ein Beobachter nicht um die Frage herum: Wie lässt sich der phänomenale Erfolg dieser Person erklären?
Aus dem Unwörterbuch der Guten
Die ARD-Tagesschau meldet: „Biodeutsch“ ist „Unwort des Jahres 2024“. Manchen Medienhäusern war dies sogar eine Eilmeldung wert. Eine Chronik der „Unwort“-Kür zeigt: Es geht dabei schon lange nicht mehr um Sprach-, sondern um Meinungskritik. Die Jury greift auch häufig zu manipulativen Mitteln.
von Jürgen Schmid
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