Publico-Lesezeit I
Weihnachten und der Jahreswechsel – beides wird 2020 anders als sonst. Vielleicht hatten Sie nicht die Chance, ein passendes Geschenk oder Lektüre für sich selbst zu finden. Dafür gibt es bis weit in den Januar hinein aber Lesezeit wie noch nie. Publico empfiehlt dafür neuen Stoff. Heute: Birk Meinhardt über die Selbstdemontage der Medien, Alexander Kissler über die kindische Gesellschaft – und Matthias Matussek über die Kunst, über Sucht nachzudenken, und dabei seine Abschiedszigarette zu rauchen
Von einem, der auszog
Birk Meinhardt, Schriftsteller und früherer Autor der Süddeutschen, schreibt über seinen Ausstieg aus dem Haltungsbetrieb, und fragt: Woher kommt diese Unversöhnlichkeit in der Gesellschaft?
Trotzdem ein frohes Fest
Publico-Autoren empfehlen Geschenke in letzter Minute: Sie führen zu vergessenen Dichtern, Spiralnebeln und anderen schönen Überraschungen
Framing-Nuss spezial:
Wie Medien die Mär von der AfD als Pandemietreiber treiben
Sind rechte Wähler in Sachsen tatsächlich Schuld an den Infektionszahlen? Politiker und Journalisten suggerieren das – und verbreiten damit eine Verschwörungstheorie
Mit gewohnt sorgenvollem Gesicht trat Monitor-Moderator Georg Restle in der ersten Dezemberwoche vor die Kamera, um eine Diagnose zu stellen:
„Ausgerechnet Bautzen im Bundesland Sachsen, wo die Infektionszahlen zuletzt in die Höhe geschnellt sind wie nirgendwo sonst in Deutschland. Ein Corona-Hotspot, aber eben auch ein Hotspot der Corona-Leugner, der Verschwörungsideologen und Rechtsextremisten. Über 30 Prozent erzielt die AfD hier bei Landtags- und Bundestagswahlen. Eine gefährliche Mischung ist das,
Angela Merkels Odersonstwas
Schulschließung, miserabler Digitalunterricht, staatliche Wurstigkeit: In Corona-Zeiten verschärft sich die Verachtung der tonangebenden Klasse gegenüber der Bildung noch weiter. Wie können sich Bürger verteidigen? Zum Beispiel, indem sie „Fahrenheit 451“ neu lesen
Zwölf, 16, 24, 25: Welche Logik liegt hinter dieser Ziffernfolge? Bevor jemand anfängt zu rechnen: Es handelt sich erkennbar um keine Fibonacci-Reihe, aber auch keine Systematik mit Quersummen und Kehrwerten, sondern um die Ränge, die Deutschland seit 2007 in den internationalen Leistungsvergleichen für Mathematik und Naturwissenschaften TIMSS (Trends in International Mathematics and Science Study) jeweils einnahm.
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