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Weiteres vonAlexander Wendt


Urschreie im Fortschrittslager und andere sehr ergreifende Szenen

Der Ausgang der US-Wahl vor genau vier Wochen hat die Progressisten des Westens im Innersten getroffen. Sie merken selbst: Ihrer Wirklichkeitsdefinition folgen die meisten nicht mehr. Und ihrem Faschismusbegriff schon gar nicht.

Auch genau vier Wochen nach der Wahl in den USA sitzt die Erschütterung der sinnprägenden Klasse über ihren Ausgang tief – so tief, dass sich manche ihrer Vertreter nur wortkarg und rudimentär dazu äußern. In wenigen Wochen findet auch in Deutschland eine Abstimmung statt, die möglicherweise wieder nicht zur Zufriedenheit derjenigen ausgeht, die über eine „nach vorn gerichtete Haltung“ (R. Habeck) verfügen.

Vorsatz für 2025: Die Habecks und wildgewordene Staatsanwälte hart regulieren

Von der Wirklichkeit beleidigte Politiker suchen sich Bürger als Ersatzopfer. Teile der Justiz machen sich zu willigen Gehilfen, vor allem in einer bayerischen Kleinstadt. Aber Vorsicht: Mandatsträger haben den Strafantrag – der Bürger den Stimmzettel

Der Angriff auf den deutschen Rechtsstaat geht von zwei Zentren aus: Einerseits dem Regierungsviertel in Berlin samt angeschlossenen Hilfstruppen wie der steuerfinanzierten Plattform „Hate Aid“ und dem privatwirtschaftlich von drei FDP-Politikern betriebenen Unternehmen „SO DONE“, letzteres eine Aufspüragentur, die mit künstlicher Intelligenz im Netz nach wütenden, aber bei weitem nicht durchweg justiziablen Bürgeräußerungen fahndet.

Wie man mit leichter Seele im Klebreis versinkt

Der Autor geht in den Urlaub, Publico nicht. Wo erholt man sich am besten von Deutschland? Im Land der lächelnden Lässigkeit

Zu den Lebenslügen eines Autors gehört die Behauptung, er würde sich beim Schreiben regenerieren. Wie alles Falsche stimmt das sogar bis zu einem gewissen Grad, darüber hinaus aber nicht mehr. Wobei das Schreiben allein noch nicht mehr Energie abzieht, als es auf Umwegen auch wieder zuführt.

Publico Leseempfehlung

Schrecken der Geschichte, Geschichten als Bilderbogen – neue Bücher von Anne Applebaum und Harald Martenstein

„Sperrt die Unsicheren in ein Konzentrationslager“

Das Standardwerk „Der Gulag“ der Historikerin Anne Applebaum liegt jetzt zum ersten Mal ungekürzt auf Deutsch vor. In einer öffentlichen Debatte mit schiefen historischen Parallelen und vielen Leerstellen ist diesem Werk über den kommunistischen Terror größtmögliche Verbreitung zu wünschen.