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A. Iehsenhain
28.01.2025Der Stand sieht zudem auch noch aus wie das offene Maul eines Chamäleons. Mithilfe gilliamesker Animation könnte das Dach in der Folge auf die Insassen knallen, ein paar schmatzende Kaubewegungen würden folgen und am Ende würde ein Rülpser und noch irgendeine kurze Bemerkung zu dem eben eingenommenen Happen vonseiten des Tieres ertönen. Übrigens bekommt man auch im aktuellen DAK-Magazin eine Lehrstunde in Sachen Farbspektrum: Auf einer Doppelseite wird in linker Spalte zunächst darauf hingewiesen, dass die hiesige Krankenkasse zu den Unterzeichnern der „Charta der Vielfalt“ gehört; rechts unten davon prangt der Slogan „Bunt statt Blau“, was sich im Text darunter dann komischerweise als kurze Abhandlung über Alkoholismus-Prävention erweist. Oder sollte man eher sagen: Logischerweise? Da vielleicht kaum jemand das DAK-Blättchen eingehender studiert, könnte die Überschrift auch als Wahlwarnung gelesen werden oder eventuell assoziieren, dass die Wähler einer bestimmten Partei sowieso alle Säufer sind. Dann sollte man aber bitte auch die Regenbogenfahne dementsprechend anpassen, wenn man bei „Bunt statt blau“ schon eine der Grundfarben aus dem Spektrum verbannt (zumindest bis nach der Wahl). Immerhin – Andreas Storm hat sich seit seiner Komparsenrolle in „Sie leben!“ optisch kaum verändert…