Unterstützen Sie Publico

Publico ist weitgehend werbe- und kostenfrei. Es kostet allerdings Geld und Arbeit, unabhängigen Journalismus anzubieten. Im Gegensatz zu anderen Medien finanziert sich Publico weder durch staatliches Geld noch Gebühren – sondern nur durch die Unterstützung seiner wachsenden Leserschaft. Durch Ihren Beitrag können Sie helfen, die Existenz von Publico zu sichern und seine Reichweite stetig auszubauen. Vielen Dank im Voraus!

Sie können auch gern einen Betrag Ihrer Wahl via Paypal oder auf das Konto unter dem Betreff „Unterstützung Publico“ überweisen. Weitere Informationen über Publico und eine Bankverbindung finden Sie unter dem Punk Über.

PayPal:
Publico unterstützen


Überweisung:
Publico per Überweisung unterstützen


Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?

Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter, wir benachrichtigten Sie bei neuen Beiträgen.
* Ja, ich möchte über Neue Beiträge von PublicoMag.com per E-Mail informiert werden. Die Einwilligung kann jederzeit per Abmeldelink im Newsletter widerrufen werden.

Was denken Sie darüber?

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

1 Kommentar
  • A. Iehsenhain
    13.01.2023

    Beim Lesen musste ich an ein vertikal ausgerichtetes Verkehrsschild des „eingeschränkten Halteverbots“ denken. Rot stellt dort „rechten“ und „linken“ Rand und eine eingequetschte „Mitte“ dar, Blau eine „Mehrheit“. Jetzt müsste man nur noch jeden Tag „neu aushandeln“, wer wo steht. Mir fiele noch die Abwandlung ‚eingeschränktes bzw. absolutes Haltungsverbot‘ ein, ein faszinierendes Mehrdeut, dass man mühelos z. B. auf Politik und Vieh gleichzeitig anwenden könnte.

  • Werner Bläser
    14.01.2023

    C.W. Mills ist natürlich ein Klassiker. Doch eigentlich gibt es noch aufschlussreichere Arbeiten über Propaganda und Agitation. Edward Bernays ist irgendwie das, was einem so als erstes einfällt. Aber nicht das beste. William Daugherty und Irving Janis haben Standardwerke dazu geschrieben, vor allem mit Bezug auf WK2.
    Aber das, was wirklich „ans Eingemachte“ geht, ist von Carl Ivor Hovland und seinen Nachfolgern. Die haben genau – meist in Experimenten, seltener in Feldforschung – ausgetüftelt, wie persuasive Kommunikation wirkt – oder nicht wirkt. Das sind hunderte von Experimenten und die entsprechenden veröffentlichten Arbeiten. Er ist eigentlich der „Papst“ der Forschung zur Einstellungsänderung. Wenn ich im Bundespresseamt oder im ÖR wäre, ich würde mir seine Arbeiten und die seiner Nachfolger ganz genau durchlesen. Dann wären die Bemühungen dieser Institutionen wirksamer und weniger primitiv. Gut, dass sie Hovland wohl nicht kennen.