Seit Monaten trommelt ein linkspolitisch-mediales Bündnis gegen die Buchmesse „SeitenWechsel“ in Halle. Damit verschaffen sie der Veranstaltung vor allem Bekanntheit. Die Gegen-Rechts-Kampagne selbst leidet unter erheblichen Mobilisierungsproblemen
von Dirk Schwarzenberg
Dass am 8. und 9. November die Buchmesse „SeitenWechsel“ in Halle stattfindet, weiß mittlerweile hoffentlich jeder. Das liegt nicht nur, aber auch an der am Ende gar nicht so breiten Front der Mobilmacher, deren erklärtes Ziel darin bestand, die Messe zu verhindern. Agitation gegen eine Literaturveranstaltung, das kam selbst im Land der besten Meldestellen und freundlichsten Hausdurchsuchungen aller Zeiten noch nicht vor.
Was wiederum daran liegt, dass es auch diese Art einer Begegnung von Verlegern, Autoren und Lesern noch nicht gab, wie sie am kommenden Wochenende stattfinden soll. Die Organisatorin Susanne Dagen, Betreiberin des Buchhauses Loschwitz in Dresden und zweimal in tief vergangenen Zeiten vom Börsenverein als „Buchhändlerin des Jahres“ ausgezeichnet, fragte sich, warum die sogenannten rechten Verlage, die in Frankfurt und Leipzig regelmäßig in der Schämecke landen, nicht einfach eine eigene Messe organisieren sollten. In dem privaten Betreiber der Messe Halle fand sie den passenden Partner. Das hätten die Wohlgesinnten mit Befriedigung registrieren können. Denn sie verlangten schon seit spätestens 2017 die Verbannung nichtlinker Literatur von den großen Branchenveranstaltungen. „SeitenWechsel“ kommt außerdem ohne einen einzigen Steuercent aus. Damit verstoßen Dagen und der Messebetreiber gleich gegen zwei kulturpolitische Grundregeln. Erstens ging und geht es ja niemals darum, „rechte Verlage“ – wohlgemerkt, nicht nur rechtsextreme – „auszuschließen“, damit sie anschließend woanders wieder auftauchen und damit am Ende sogar noch privatwirtschaftlich Geld verdienen. Und zweitens dient die Subventionierung von Kultur nicht ausschließlich der Geldzufuhr, sondern auch als Güte- und überhaupt als Zulassungsstempel. Wer sich diesem Verfahren entzieht, stellt sich automatisch auf die dunkle Seite der Macht. Eröffnungsabende legitimer Buchmessen sehen nämlich so aus:
Mit der Schlagzeile „Literatur als Türöffner der Neuen Rechten“ warnte die „Tagesschau“ ihr Publikum schon März 2025; die ARD-Anstalt MDR erklärte ihrem Publikum im Juni, als noch gar kein Messeprogramm existierte: „Die geplante Buchmesse gilt als Szenetreff der Neuen Rechten“. Die Kampagnenplattform „Campact“ formuliert das Ganze noch etwas deutlicher als die zur Ausgewogenheit verpflichteten Öffentlich-Rechtlichen: „Die Veranstaltung auf dem Gelände der Hallenser Messe ist eine Art Kameradschaftstreffen der Neuen Rechten. Organisiert wird die ‚Buchmesse für widerstreitende Meinungen‘ von der rechten Dresdner Buchhändlerin Susanne Dagen, die in den vergangenen Jahren zu einer Schlüsselfigur der Szene geworden ist. ‚Seitenwechsel‘ […] ist ein Wer-ist-wer der rechten Publizistik.“ Die Schlussfolgerung von „Campact“ versteht sich in dem Milieu deshalb von selbst: „So ein Festival mitten in der eigenen Stadt – das lässt die demokratische Zivilgesellschaft von Halle (Saale) nicht einfach so stehen.“ Zur Zivilgesellschaft als Eigentümer der Stadt Halle gehört beispielsweise die Organisation „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“, deren Sprecher Torsten Hahnel erklärte: „Wir wollen so viel zivilgesellschaftlichen Druck erzeugen, demokratisch und gewaltfrei, dass die Veranstaltung nicht stattfinden kann“. Hahnels Bündnis erhält nach eigenen Angaben Geld aus dem Topf „Demokratie leben!“, verwaltet vom Bundesfamilienministerium unter der CDU-Politikerin Karin Prien.
Ganz kurz noch ein Einschub zu dem Festival selbst, das die zivilstaatlich Engagierten nicht einfach so stehen beziehungsweise passieren lassen können. Zunächst einmal in den Worten von „Campact“:
„Das rechtspopulistische Blog ‚Tichys Einblick‘“, heißt es dort, sei Medienpartner: „Und auch der Chefredakteur der rechtsradikalen ‚Jungen Freiheit‘, Dieter Stein, bekommt ein Podium. Nur beispielhaft ein paar weitere Namen von Teilnehmer*innen: Uwe Tellkamp, Antje Hermenau, Matthias Matussek, Uwe Steimle, Diether Dehm, Vera Lengsfeld. Wer von ihnen noch nicht abgedriftet ist nach ganz rechts, ist auf dem besten Weg dorthin.“
Uwe Tellkamp, dessen Roman „Der Turm“ in gut einem Dutzend Sprachen erschien, und dessen Gesamtauflage die Millionen deutlich überschreitet, lässt sich mit seinem Werk nicht in ein tagespolitisches Raster pressen, es sei denn, es ginge gar nicht um sein Werk, sondern um etwas anderes. Für ihn, Vera Lengsfeld, Autorin, Oppositionelle in der DDR, erst Mitglied der Grünen, dann der CDU, für den Kabarettisten Uwe Steimle, den Autor und langjährigen Spiegel-Kulturchef Matthias Matussek, die Autorin und frühere grüne Bundestagsabgeordnete Antje Hermenau und viele andere Teilnehmer an „SeitenWechsel“ gilt jedenfalls: Sie stehen gesichert rechts von den Kräften, die mit allen Mitteln eine Buchmesse in Halle verhindern wollen, und dafür auch Drohungen ausstoßen.
Die Liste der Autoren liest sich übrigens noch deutlich länger als in der Kurzübersicht der Kampagnenmacher. Zu ihnen gehören beispielsweise auch Gloria von Thurn und Taxis, die ihr Buchs „Lieber unerhört als ungehört“ mitbringt, außerdem Michael Klonovsky, unter anderem mit seinem neuesten Buch „Bei Tische altert man nicht“, Thor Kunkel („Endstufe“) und Alexander Wendt („Verachtung nach unten“). Am 9. November 10:30 Uhr sprechen auf der großen Bühne Thor Kunkel und Wendt über ihre Erinnerungen an den Mauerfall 1989 und die Frage, wie das Land sechsunddreißig Jahre später in unserer Demokratie landen konnte, in der die Präambel lautet: Seit wir nicht mehr alles in der Hand haben, muss es noch nicht mal mehr demokratisch aussehen.
Parallel zur Operation Buchmesseverhinderung oder vielmehr als Teil des Unternehmens findet in Halle ein Festival mit dem kreativen Titel „Wir“ statt, unterstützt unter anderem durch offizielle Mitarbeiter der Amadeu Antonio Stiftung, kurz AAS. „Anlass ist die zeitgleich geplante Buchmesse ‚Seitenwechsel‘, die als Treffpunkt der Neuen Rechten gilt“, teilt die AAS mit: „Das Festival versteht sich als positive Alternative, die Vielfalt und Demokratie sichtbar macht. Über Wochen hinweg wird die Stadt zur Bühne für Lesungen, Konzerte, Theater und kreative Aktionen – ein vielfältiges Programm, das Menschen verbindet und Haltung zeigt. Literatur wird dabei im weitesten Sinne verstanden: Sie kann gelesen, gehört, gesungen, gespielt, getanzt, geschrieben, gemalt, gesprayt, gestrickt oder gebacken werden. Über die ganze Stadt verteilt sind Veranstaltungen geplant – von Lesungen, Theateraufführungen und Konzerten über Diskussionen und Filmvorführungen bis hin zu Kunstaktionen, Stadtrundgängen und Workshops […]. Die Veranstaltung wird durch die Projektförderung der Amadeu Antonio Stiftung finanziell unterstützt.“
Für diese und ähnliche Aufgaben verfügt die AAS mit gut 6 Millionen Euro jährlich aus verschiedenen Steuerzahlertöpfen über reichliche Mittel. So und nur so kann, um der Staatsorganisation noch einmal das Wort zu überlassen, die „Gemeinschaft in Toleranz und Vielfalt strahlen“ wie ein ganzes Zeppelinfeld. Dass im hellen Teil von Halle Literatur auch gestrickt oder gebacken werden kann, liegt daran, dass die Vertreter der Gemeinschaft seit Wochen an Ladeninhaber Aufkleber mit dem Schriftzug „Wir“ verteilen, die sich jeder als Bekenntnis hinter die Schaufensterscheibe kleben und berufsspezifisch ergänzen soll, wobei soll natürlich keinerlei Mitmachzwang andeutet, nahelegt oder sogar impliziert. Eine Bäckerei heftet also unter „Wir“ ein „backen“, gehört damit zur erweiterten Gegenliteratur und hat ihre Ruhe.
Manche ältere Hallenser erinnern sich noch an die Hilfskräfte, die bis 1989 vorbeischauten, wenn jemand an dem besonderen Tag noch nicht im Wahllokal erschienen war, um den Zettel mit den Kandidaten der nationalen Front – ja, so hieß das damals – zu falten und in die Urne zu werfen. „Wollen Sie nicht von Ihrem Wahlrecht Gebrauch machen“, hieß es dann in dem Land ohne Wahlrecht. Falls jemand versuchte, sich dann noch herauszuwinden, folgte die Frage: „Sie sind doch für den Frieden. Oder?“
Auch heute fehlt es wieder nicht an Organisation, Plakaten, Aufklebern und Geld. Trotzdem zeichnet sich ein erhebliches Mobilisierungsproblem ab. Im Gespräch mit Ulrike Stockmann erzählt die „SeitenWechsel“-Organisatorin Susanne Dagen
von dem, was sie aus Halle hört: „Ich weiß, dass dort jede einzelne kommunale, städtische, staatliche Institution immer wieder darauf angesprochen worden ist: Sie nehmen doch teil? Sie sind doch nicht für die Büchermesse? Ich weiß von einigen, die sich dagegen gewendet und gesagt haben: Das hat doch mit uns nichts zu tun, das hat auch mit meiner Arbeit als Verein nichts zu tun, ich möchte nicht mit dabei sein.“
Nun lässt sich einwenden: Sie verkörpert ja den ‚Wir‘-Gegner schlechthin. Warum sollte man ihr glauben?
Bisher gab es laut einschlägigen Internetseiten in Halle zwei Protestveranstaltungen gegen die Buchmesse zum Warmlaufen, eine am 19. Oktober, eine am 1. November. Allerdings finden sich nirgends Fotos davon, was den Verdacht weckt, dass, wie es in älteren militärischen Berichten heißt, die Wir-Abteilung nicht genügend Truppen massieren konnte. Auf der Webseite des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels erschien kürzlich der folgende Problemaufriss:
„Zur Leipziger Buchmesse hatte Deutschlandfunk Kultur über Susanne Dagens Pläne für eine Büchermesse in Halle/Saale berichtet – seitdem wird heftig über die befürchtete Raumnahme der Neuen Rechten debattiert. Damals rechnete die Buchhändlerin, die mit Michael Bormann das Buchhaus Loschwitz in Dresden führt, bei der Messe SeitenWechsel im kommenden November mit rund 5000 Besuchern, inzwischen hält sie die doppelte Anzahl durchaus für möglich. Widerspruch und Protest werden als Aufmerksamkeits-Verstärker dankend entgegengenommen. Fast fühlt man sich an den Satz des US-amerikanischen Zirkuspioniers und Politikers P. T. Barnum erinnert: ‘Schreiben Sie über mich, was Sie wollen‘, pflegte der zu sagen, ‘aber schreiben Sie meinen Namen richtig!‘ Klassisches Dilemma.“
Klassische Dilemmata zeichnen sich dadurch aus, dass die Betroffenen nur zwischen zwei etwa gleich großen Übeln wählen können. Hier eigentlich nicht mehr, denn die einmal zu Empörungszwecken angefachte Aufmerksamkeit für die ungeförderte, unlizenzierte und unerhörte Literaturveranstaltung lässt sich jetzt, da selbst in der strahlenden Gemeinschaft Defätismus um sich greifen, nicht mehr aus der Welt schaffen. Demonstrationsfußvolk, das die Aufstellung schwänzt, Hallenser Ladeninhaber, die den „Wir“-Aufkleber so begeistert entgegennehmen wie ein demnächst arbeitsloser sachsen-anhaltischer Arbeiter im mitteldeutschen Chemiedreieck einen grünen Wahlwerbeflyer, Börsenvereinsleute, die sich ganz leise absetzen: Das alles riecht verdächtig nach Meuterei auf der Bunti.
„Campact“ zitiert eine aus Halle stammende Organisatorin des „Wir“-Festivals, die schon bei der Podiumsdiskussion der „Verlage gegen Rechts“ auf der Frankfurter Buchmesse Mitte Oktober die Erwartungen an das „Wir“ dämpfte: „Im Vordergrund steht die Aufklärung, dass es bei ‘Seitenwechsel‘ nicht einfach nur um ‘kulturbeflissene Bücherliebhaber‘ geht, sondern um Leute mit einer klaren politischen Agenda, neurechte Kulturmenschen“. Was aber gar nicht so einfach sei, wenn „die breite Stadtbevölkerung nicht politisch interessiert ist“. Merke: Erreichen erstrahlte Gemeinschaften ihre Ziele nicht, dann liegt es immer und zu allen Zeiten an der breiten indifferenten Bevölkerung, die nur widerwillig mitzieht, oft aber auch gar nicht.
Zum Begeisterungsmangel – das nur als wild in den Raum geworfene These – könnte auch das „Wir“-Programm seinen gerechten Teil beitragen. Im Rahmen des pressebelobigten und gut durchfinanzierten Demokratiefests darf man in Halle beispielsweise mit der Göttinger Soziologin und Vertrauensdozentin der Rosa-Luxemburg-Stiftung Nicole Mayer-Ahuja unter dem Motto „Klasse statt Nation“ diskutieren. „Alltägliche Arbeitserfahrungen sind nicht der einzige Grund, warum Menschen sich nach rechts orientieren“, so die Ankündigung: „Trotzdem vertieft Lohnarbeit in einem Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, das auf Ungleichheit und Konkurrenz beruht, die Spaltung zwischen Arbeitenden, auch entlang von Geschlecht und Migrationshintergrund.“
Von da aus geht es hurtig weiter zu dem Soziologen und Rechtsextremismusforscher Matthias Quent, der aus seinen Erfolgstiteln „Deutschland rechts außen“ und „Klimarassismus“ liest. In der Ankündigung des „Wir“-Festivals geht es bei und mit Quent um die Frage: „Was verbindet die Erhitzung des Weltklimas mit dem Aufheizen des politischen Klimas – und wie kann eine wirklich gerechte Zukunft aussehen?“ Was beziehungsweise wen gibt es noch? Beispielsweise die „trans Aktivistin“ (Originalschreibweise) Kaey: „Beim WIR-Festival präsentiert Kaey ihr Herzensprojekt, die Drag Queen Story Hour – eine interaktive Lesung für Kinder, bei der sie mit Stimme, Kostüm und Haltung queere Sichtbarkeit schafft.“ Man sieht, das Programm entstand noch vor der unangenehmen Sache mit Jurassica Parka.
Außerdem bietet die „Wir“-Schaffe noch „performative Erkundungen zu antifaschistischen Theaterformen“ und einen Workshop zum Plakatbau gegen rechts. Im Freibereich spielt die aus Karlsruhe eingeflogene Band „bunt&laut!“, und das, wie es im Programm heißt, gratis. Der Interpret, der auf dem Markt von Halle in der Vorweihnachtszeit üblicherweise Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ auf dem Schifferklavier aufführt, musste gegenüber den „Wir“-Organisatoren wegen Terminschwierigkeiten leider absagen. Tausendmal schade. Aber sonst kommt gegen die Buchmesse wirklich alles zusammen, was in der linken Kitsch-und-Krempel-Szene Rang, Namen, Couragepreise und positive Fördermittelbescheide hat. Noch ein letztes Mal geht das Wort an „Halle gegen Rechts“: „Die extreme Rechte will die offene und sachliche Debatte, als eine der Grundlagen der freien Gesellschaft, zerstören.“
Nicht nur in Halle an der Saale läuft das Empörungs- und Eventisierungsgeschäft nicht mehr so wie in früheren Zeiten. Luisa Neubauer beispielsweise bevorzugt mittlerweile kleinere Auftrittsrahmen, so wie bei ihrer Predigt in der Bonner Kreuzkirche zur „nachdenklichen Reformationsfeier“. Textauszug:
„Gemäß meines Auftrages als Klimaaktivistin würde ich dann fröhlich dazu aufrufen, die Krisen anzupacken und loszulegen. Amen, liebe Gemeinde.“
Zu der für den 1. November mit 5000 Teilnehmern angekündigten Großkundgebung gegen die „Stadtbild“-Äußerung von Friedrich Merz kamen etwa 250 Personen auf den Odeonsplatz in München, von den Veranstaltern anschließend in einem Verzweiflungsakt zu eintausend hochgelogen. An dem Samstag sah die Szene dann so aus:

Allmählich ist es an der Zeit, das gute alte Demomotto umzudichten in: „Ohne die Hamasfanboys / wärt ihr nur zu dritt.“
In München fehlte eben der leibhaftige Endgegner, anders als in Halle. Ohne die Buchmesse „SeitenWechsel“ würden keine Fördergelder für die Gegenveranstaltung fließen, die Göttinger Soziologin und andere Menschen mit alltäglicher Arbeitserfahrung müssten zu Hause bleiben, Flyer würden nicht gedruckt, Aufkleber nicht verteilt.
Wenn also auf der Bunti überhaupt noch etwas läuft, dann sollten die Schiffsführer wissen, bei wem sie sich bedanken können.
Liebe Leser, Publico erfreut sich einer wachsenden Leserschaft, denn es bietet viel: aufwendige Recherchen – etwa zu den Hintergründen der Potsdam-Wannsee-Geschichte von “Correctiv” –, fundierte Medienkritik, wozu auch die kritische Überprüfung von medialen Darstellungen zählt, Essays zu gesellschaftlichen Themen, außerdem Buchrezensionen und nicht zuletzt den wöchentlichen Cartoon von Bernd Zeller exklusiv für dieses Online-Magazin.
Nicht nur die freiheitliche Ausrichtung unterscheidet Publico von vielen anderen Angeboten. Sondern auch der Umstand, dass dieses kleine, aber wachsende Medium anders als beispielsweise “Correctiv” kein Staatsgeld zugesteckt bekommt. Und auch keine Mittel aus einer Milliardärsstiftung, die beispielsweise das Sturmgeschütz der Postdemokratie in Hamburg erhält.
Hinter Publico steht weder ein Konzern noch ein großer Gönner. Da dieses Online-Magazin bewusst auf eine Bezahlschranke verzichtet, um möglichst viele Menschen zu erreichen, hängt es ganz von der Bereitschaft seiner Leser ab, die Autoren und die kleine Redaktion mit ihren freiwilligen Spenden zu unterstützen. Auch kleine Beträge helfen.
Publico ist am Ende das, was seine Leser daraus machen. Deshalb herzlichen Dank an alle, die einen nach ihren Möglichkeiten gewählten Obolus per PayPal oder auf das Konto überweisen. Sie ermöglichen, was heute dringend nötig ist: einen aufgeklärten und aufklärenden unabhängigen Journalismus.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
A. Wendt/Publico
DE88 7004 0045 0890 5366 00
BIC: COBADEFFXXX
Die Redaktion
Unterstützen Sie Publico
Publico ist weitgehend werbe- und kostenfrei. Es kostet allerdings Geld und Arbeit, unabhängigen Journalismus anzubieten. Im Gegensatz zu anderen Medien finanziert sich Publico weder durch staatliches Geld noch Gebühren – sondern nur durch die Unterstützung seiner wachsenden Leserschaft. Durch Ihren Beitrag können Sie helfen, die Existenz von Publico zu sichern und seine Reichweite stetig auszubauen. Vielen Dank im Voraus!
Sie können auch gern einen Betrag Ihrer Wahl via Paypal oder auf das Konto unter dem Betreff „Unterstützung Publico“ überweisen. Weitere Informationen über Publico und eine Bankverbindung finden Sie unter dem Punk Über.









