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2 Kommentare
  • A. Iehsenhain
    7. November, 2022

    Jetzt müsste man nur noch ermitteln, wie oft “selbsternannt” von wem benutzt wird. Das geht sicher mit Diagrammen, wenn die nicht schon von “delegitimierender Zersetzung” dahingerafft wurden. Bevor der Verfall jedoch weiter fortschreiten kann, sollen wir alle nach dem Willen von BPFWS (so kommt es auch immer aus dessen Mund) daran gehindert und zur sozialen Zwangsarbeit verpflichtet werden…

  • Thomas
    8. November, 2022

    Primidi
    oder: Von Neostasis, selbsternannten Demokraten und DDR-Demokraten

    Nach meinem Dafürhalten müssen die politisch abweichenden Stimmen in Deutschland des Jahres 2022 wohl wieder einmal damit zurechtkommen, daß Sozialisten die Macht in Deutschland ergriffen haben. Wieder einmal. Es dürfte eigentlich bekannt sein, daß jeder noch so ernsthafte Widerspruch einem gestandenen Sozialisten als „Ochs und Esel“ gilt, und so werden diese Leute im real existierenden „Vorwärts“ dann eben auch behandelt. Und das nach zwei verheerenden sozialistischen Diktaturen.

    Somit würdigt sich also ein großer Teil des „Nie wieder“-Gefasels entweder zu Makulatur oder zu sozialistischer Propaganda herab. Beim heute vorherrschenden Grünfaschismus hat der Spaß längst aufgehört, niedergeworfene Rentner bei Demonstrationen können ein Lied davon singen. Der spärliche öffentliche Widerspruch oder vereinzelte Demonstrationen sind dieser Bewegung längst egal, sie bekämpfen das einfach staatlich oder mit der Pressewaffe als „menschenfeindlich“ oder „menschenverachtend“. Oder als Maßnahme gegen eine „Seuche“. Die politische Erdrosselung ist in derlei Fällen dann das Mittel der Wahl. Die Wahrheitsbüros der Bewegung erledigen den Rest. Bezeichnenderweise gelten die gesellschaftlichen Bluträusche der Französischen Revolution heute als Wiegenlieder des Fortschritts. Primidi, Duodi, Tridi, Quartidi, Quintidi, …

    Somit hat sich heute ein großer Teil der Niewieder-Wächterräte entweder als politisch naiv entpuppt oder hat dort, wo beim normalen Menschen das politische Gewissen sitzt, ein Loch. Mittlerweile haben diese Leute so gut wie widerspruchsfrei dabei zugesehen, wie die Bewegung selbst aus der CDU/CSU linke Parteien gemacht hat
    https://jungefreiheit.de/debatte/interview/2022/ungarn-liebt-freiheit/
    https://www.budapester.hu/politik-interview/wir-ungarn-sind-ein-freiheitsliebendes-volk/

    und aus der SPD eine linksradikale. Die Liberalen nennen sich bloß noch so. Die Wächterräte haben widerspruchsfrei zugesehen, wie Grüne zum Vizekanzler gemacht wurden, obwohl jeder weiß (oder wissen könnte), daß bei der Gründung der Grünen die RAF munter mitgemischt hat. Und sie haben tatenlos dabei zugesehen, wie die SED (als RAF-Pate) aus ihren eigenen Ruinen als „Die Linke“ auferstanden ist. Die Leute der Bewegung sitzen heute in den politischen Gremien, im Bundestag und bis hinauf zum Bundesverfassungsgericht. Und alle zusammen betreiben sie heute mit ihren Milchbrüdern in Presse, Funk und Fernsehen eine Gleichschaltung im Sinne der grünfaschistischen Bewegung. Mit den Linken als Oppositionsdarsteller und den Grünen als … “Oppositionsregierung” – natürlich im Dienste einer so genannten “Menschheit”.

    Auf der anderen Seite faseln Phrasendrescher und Oberphrasendrescher bei jeder sich bietenden Gelegenheit stolz von einer „Spaltung“, welche sie mit ihrer Politik und ihren „Fortschritten“ selber betreiben, Es ist nämlich die Bewegung, die von den Menschen wegmarschiert. Wobei nach dem Willen der Bewegung über das Häuflein aufrechter BRD-Demokraten im Lande (und deren Beweggründe) gefälligst ein Heer von Spitzeln, staatlich finanzierte Nachrichtendienste und „Faktenchecker“ wachen sollen, wobei heute auch aus jenen Reihen der „rechte Hass“ und die „rechte Hetze“ gewisser Tarn-Accounts im Internet“ quillt, welche dann prompt von der Legislative der Bewegung genutzt werden, um dann vom so genannten „Verfassungsschutz“ und vom BKA unter immer härterer Strafandrohung bekämpft zu werden.
    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/verfassungsschutz-fakes/

    Aktivisten oder Zeilenknechte der grünfaschistischen Bewegung wittern oder konstruieren heute bei jedem Widerspruch zum gesellschaftspolitischen Wahnwitz der Bewegung sofort einen Hang zum Nationalsozialismus (einer nationalen sozialistischen Bewegung, die von irgendwelchen Vollpfosten kurzerhand zu einem so genannten „Nazi“-Narrativ verallgemeinert wurde), um die Verwandtschaft ihrer eigenen Methoden zu den Methoden der nationalsozialistischen Revolution in Deutschland zu kaschieren.

    Daß sich heute ausgerechnet diese Leute (diese gewissen Leute dieser Bewegung) Sorgen um „ihre Demokratie“ machen, ist nur zu verstehen, wenn man weiß, daß sich auch Nordkorea eine „Demokratie“ nennt. Ein weiterer Treppenwitz der Geschichte.

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