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2 Kommentare
  • A. Iehsenhain
    14. April, 2023

    Den woken “Idealisten” der Gegenwart sei auch H. P. Lovecrafts “The Outsider” zur Lektüre empfohlen: “… I know always that I am an outsider; a stranger in this century and among those who are still men. This I have known ever since I stretched out my fingers to the abomination within that great gilded frame; stretched out my fingers and touched a cold and unyielding surface of polished glass.” („…so weiß ich doch, dass ich immer ein Außenseiter sein werde; ein Fremder in diesem Jahrhundert und unter jenen, die noch Menschen sind. Dies weiß ich, seit ich meine Finger jener Scheußlichkeit in dem großen goldenen Rahmen entgegenstreckte und eine kalte und unnachgiebige Oberfläche polieren Glases berührte.“)

  • Thomas
    14. April, 2023

    Die Ironie der Droge liegt im Abstand zur Näherung
    oder: Beugungsintegral

    Galsworthy hat sich das britische Klassensystem, das Großbürgertum und den Adel Englands genau angesehen und ironisch begleitet. Ein wiederkehrendes Motiv in seinem Schaffen war die Beschreibung der Umstände unglücklich verheirateter Frauen der Oberklasse. Außerhalb aller Vorstellungskraft war seinerzeit noch die organisierte Form von Unglücklichkeit, die das stolze Hochgefühl stiftet, einer hinreißend verzückten Untergangsbewegung anzugehören. Die umweltpolitischen Selbstgeißler und einwanderungspolitischen Triebtäter waren seinerzeit noch nicht in Mode. Und Widerspruch war noch üblich.

    • *“Idealismus wächst in direkter Proportion mit der Distanz einer Person zu den Problemen.“*

    Das stimmt.
    Übrigens wächst die mangelhafte Form des Idealismus auch in direkter Proportion zum Konsum einer Person von beispielsweise Bier, Wein, Schnaps oder/und Cannabis.

    Im privaten Rahmen wären kleine Fluchten aus der Wirklichkeit durchaus zu tolerieren, aber als politisches Prinzip einer Bewegung wird so etwas zum Albtraum der Demokratie West. Man sieht ja, welche Protagonisten gesellschaftlicher Großexperimente derzeit bei der Bewältigung ihrer gesellschaftspolitischen Geilheiten auf die Zugabe von Cannabis hinarbeiten – und sich bei ihren Beweggründen wahlweise auf „Freiheit“, „Gerechtigkeit“ oder „Fortschritt“ berufen. Da wird das Private dermaßen zum Politischen, daß es auf der wirklichen Welt nur so raucht.

    Zum Glück blieb Galsworthy so mancher „Fortschritt“ und so manches Großexperiment dieser Welt erspart.

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