Der Regenbogen am Ende der Fahnenstange
Das frühere Protestsymbol der Schwulenbewegung verwandelt sich zum staatlichen Hoheitszeichen. Gleich daneben breiten sich Zonen aus, in denen sich Minderheiten wieder fürchten müssen. Wer das kritisiert, den erklärt die neue Orthodoxie zum Gesellschaftsfeind
Fake-Nuss spezial: Wie die Deutsche Welle Nahostgeschichte fälscht
Der Staatssender deutet die Gründung Israels um – und änderte einen Beitrag erst nach Kritik. Die Anstalt steht nicht allein mit ihrer Verdrehung. Sie ist mittlerweile gängige Praxis in deutschen Medien
Besuchen Sie die Jarasch-Piazza, solange das Schlimmere noch nicht steht
In Berlin zeigt sich beispielhaft, was Gesellschafstransformation bedeutet: Aus einem Stück Friedrichstraße ist eine erweiterte progressive Kampfzone geworden, in der Bürger, Geschäfte und Geschichte untergehen sollen
Trubel im Paradies der Erleuchteten
Schon die bloße Ankündigung Elon Musks, Twitter zu übernehmen und dort künftig mehr freie Rede zuzulassen, führt zu einem kollektiven Nervenzusammenbruch im Milieu der Wohlmeinenden. Warum gründen sie nicht einfach ihre eigene Plattform? An Geldmangel liegt es jedenfalls nicht
Bericht aus der Hauptstadt: Friedrich Wilhelm, Außerirdische – und dazwischen Ricarda Lang
Um die Schrift an der Kuppel des Berliner Schlosses tobt ein Kulturkampf. Natürlich geht es nicht nur um Bibelverse. Sondern darum, dass den Wohlmeinenden partout keine Gegenbotschaft einfällt. Obwohl sie ganz dringend eine bräuchten
Unwahrscheinliche Liebe, unwahrscheinliches Debüt, unwahrscheinliche Revolution:
der Publico-Literaturfrühling 2022 (I)
Buchempfehlungen zu Ostern: Michel Houellebecq, Frank Böckelmann, Jörg Baberowski und andere Lass uns mit der Liebe beginnen, jetzt, wo alles zu Ende geht Mit „Vernichten“ erzählt Michel Houellebecq die Geschichte einer unwahrscheinlichen Heilung. In seinem scheinbar sanften neuen Roman ist der Autor politisch wie eh und je. Denn in der Welt, die er entwirft, werden Provinz, Familie und Bindung plötzlich zur Subversion