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13 Kommentare
  • Thomas
    30. August, 2021

    Briefwahlkanzleramt und Dauermaske

    Im Grunde halte ich den Herrn Laschet für einen guten Mann. Aber.

    Hm. Ja. Jaa-aa. Da glänzt heute einer dieser traurigen „Maaßen –Verteidiger“. Wo eine Will, da auch ein Weg. Freundschaft! Kürzlich schrieb eine wirklich (!) mutige Dame zu diesem Thema

    „Wer Laschet nicht unterstützt, wählt Rot-Grün-Rot!“
    https://vera-lengsfeld.de/2021/08/26/wer-laschet-nicht-unterstuetzt-waehlt-rot-gruen-rot/

    Daß dies zweifelhaft ist, das ist natürlich nicht die alleinige Schuld Laschets; im Grunde trägt eine ehemalige FDJ-Sekretärin an der Spitze der CDU, die Kanzlerräte und der gängelnde Medienbetrieb die Verantwortung für gleich drei strategische Fallen, in die diese Leute das Land aus der Sicht liberalkonservativer Menschen politisch geführt haben. Für die Linke im Lande war das ein unerwarteter Glücksfall. Wie es dazu kam, wird wohl nicht mehr wirklich zu klären sein (Kohls Aufzeichnungen sind nicht öffentlich und waren wohl längst beim Frisör). Die Kohl-Rechten im Lande werden heute mit Sozialismen, Advokatismen, Gängelungen und Hetze überzogen und dazu gedrängt, sich Dauermasken (und Dauerknebel) zuzulegen und sich mit einem Corona-Gebräu impfen zu lassen. Mit Sozialisten geht der Sozialismus naturgemäß schonend um. So etwas hätten Linke und Grüne im wiedervereinigten Lande nie aus eigener Kraft durchsetzen können. Kanzleramt und Strippenzieher haben es exekutiert – und Armin Laschet hat mitgemacht. Schuldenunion, Deutschland für alle, Medienzirkus, Weltsozialamt, Meinungsäußerung als Delikt, Zensur auf Zuruf, …

    Somit kann man heute selbstverständlich mit einiger Berechtigung auch sagen „Wer Laschet nicht unterstützt, wählt Rot-Grün-Rot!“. Das Problem in der Sache ist aber: Wer Laschet unterstützt, der tut das auch. Auch er marschiert in diese Richtung. Auch wer Armin Laschet wählt, der wählt die Bewegung. Auch wer Laschet wählt, der wählt Rot-Gün-Dunkelrot. Es gibt eben nur eine nichtlinke und nichtgrüne Alternative im Lande, und diese wird von allen Seiten gemeinsam mit allen zur Verfügung stehenden gesellschaftlichen Mitteln (aber eben nicht mit Argumenten) bekämpft und mürbe gemacht. Teile und herrsche. Armin Laschet ist Teil dieser Bewegung, er ist Teil dieser Spaltung und er widerspricht dieser Bewegung nicht. Er trägt die Bewegung mit.

    Natürlich geschieht dies nicht böswillig. Das sind Leute, die es sicher gut meinen; sie meinen es gut mit sich und mit ihren Freunden. Sie meinen es auch gut mit der Bewegung – und sie sind auch mutig. Jedoch handelt es sich bei derlei „Mut“ um einen Mut, der die Pelze älterer Damen mutig mit roter Farbe besudelt, bei der Lederkleidung eines Hells Angel dann aber lieber zum Telefonhörer greift und die Steuerfahndung zu Hilfe ruft. Es handelt sich im Grunde um grünen Mut. Um einen Mut, der seinen politischen Kampf vor 76 Jahren gewonnen hat – jedenfalls tun diese „Mutbewohner“ so. Und so argumentieren sie auch.

    Auch wer Laschet unterstützt, der wählt heute Rot-Grün-Dunkelrot. Weit haben sie es gebracht, im Lande. Diese Leute.

    • Peter Clever
      31. August, 2021

      So ein plumper Kommentar betreibt die Polarisierung, die der Kommentator ansonsten beklagt! Und wer von Coronagebräu als Impfstoff schreibt, hat sich leider selbst aus der Seriösität verabschiedet. Schade!

      • Thomas
        31. August, 2021

        Immer diese plumpen Annäherungsversuche 🙂

        Dieser Kommentar ist doch nicht “plump”. Aber nein. Sie irren. Ich helfe Ihnen da gerne weiter:
        Auch wer den Herrn Laschet unterstützt, der wählt heute Rot-Grün-Dunkelrot (siehe oben), wobei dies selbstverständlich erlaubt ist; und wer sich unbedingt mit dem Corona-Gebräu impfen lassen will, der darf das selbstverständlich auch tun, denn natürlich ist auch das erlaubt. Wenn die einen die Bewegung mittragen und wählen wollen und die anderen wollen das nicht (oder umgekehrt), dann ist das in einer Demokratie (West) durchaus erlaubt (siehe oben). Es liegt heute zwar im Trend, aber wer anstatt in der Sache zu argumentieren lieber rhetorische Backpfeifen verabreicht, der führt keine Debatte, sondern verströmt einen kräftigen roten und grünen Hautgout; sehr schade ist es um derlei nicht. Und seriös ist das auch nicht. Vielleicht haben Sie an zu vielen Lauterbächen getrunken. Macht nix, das wird schon wieder. 🙂

        MfG

      • pantau
        2. September, 2021

        Ich teile zwar nicht die Einschätzung der Figur Laschet, denn er ist ebenfalls aus dem merkelschen Teflon erbaut, nur in der folkloristischen Variante, er ist genauso opportun & falsch. Aber der Vorwurf der Spaltung, wenn man sich abfällig über die alternativlos verkaufte Impfoption äußert, geht von einer falschen Prämisse aus. Nämlich daß beide “Seiten” gleichfalsch liegen oder beide sich gleichstark im Ton vergreifen würden. Das ist aber nicht der Fall. So schreibt es lediglich der zweitklassig kritische Feuilliton. Die Impfkritischen beziehen sich i.d.R. auf den Impfstoff in sachlichem Ton und die Kritischen gegen Impfkritiker i.d.R. nur auf die Personen im maximaldiffamierenden Ton. Ohne die institutionelle Bekämpfung von normalen medizinischen Behandlungsmethoden (etwa des Dr. McCullough) bei gleichzeitigem trickreichem Hochtreiben der Infektionszahlen bei gleichzeitigem Hochtreiben der Intensivfälle plus der Todesfälle wären diese experimentellen Gentherapeutika, die im Tierexperiment zu 100% bei Neuinfektion zum Tode führten, garnicht notzugelassen worden. Verzeihung fürs endlose Aufzählen, aber frei nach Michael Yeadon: mit gut funktionierender Mustererkennung (=Urteilskraft nach der schopenhauerschen Definition) muss man das alles aufzählen, weil es eben erst dann das betreffende Muster ergibt.

        • Thomas
          3. September, 2021

          Sich waffnend gegen eine See von Plagen

          • „Ich teile zwar nicht die Einschätzung der Figur Laschet, denn er ist ebenfalls aus dem merkelschen Teflon erbaut, nur in der folkloristischen Variante, er ist genauso opportun & falsch.“

          Als Teil der Bewegung hat der Mann wohl keine andere Wahl – wenn er nicht Ämter und Würden, soziale Kontakte und seinen guten Ruf riskieren will. Und wer will das schon, wenn er etwas zu verlieren hat. Grün- und Buntfunk waren nur drauf, daß er der Bewegung öffentlich widerspricht. Freundschaft! Allzeit bereit!
          Gewappnet mit Teflon oder Gore-Tex hat es auch der Herr Laschet im Kreuzfeuer wild gewordener (und beitragsfinanzierter) Agitations-Medien bedeutend leichter. Daß Opportunität und Falschheit auch im politischen Wetter nützlich und erfolgreich sein können, nun, das sieht man ja leider am Beispiel grüner und roter DDR-Demokraten im Parlament und in den Institutionen. Und auch die folkloristische Variante innerhalb der Bewegung hat eben Mäuler (und Gehörgänge) zu stopfen. 🙂

          Mit freundlichen Grüßen,
          Thomas

    • Leonore
      1. September, 2021

      “Auch wer Laschet wählt, der wählt Rot-Gün-Dunkelrot. Es gibt eben nur eine nichtlinke und nichtgrüne Alternative im Lande, und diese wird von allen Seiten gemeinsam mit allen zur Verfügung stehenden gesellschaftlichen Mitteln (aber eben nicht mit Argumenten) bekämpft und mürbe gemacht. Teile und herrsche. Armin Laschet ist Teil dieser Bewegung, er ist Teil dieser Spaltung und er widerspricht dieser Bewegung nicht. Er trägt die Bewegung mit.”

      D’accord!

    • Thomas
      2. September, 2021

      Nix grün

      Will wer mich zu etwas zwingen, obwohl ich etwas nicht einsehe, dann mag ich erst recht nicht. Da bin ich Deutscher Michel.

      Ich teutscher Michel / Versteh schier nichel /
      In meinem Vatterland / Es ist ein schand.
      🙂

  • A. Iehsenhain
    30. August, 2021

    Auweia – klarer Fall von “schon zu spät”. Ansonsten gilt wohl: Laschet, Baerbock oder Scholz – wenn bei denen in der Mitte der Ganzkörperreißverschluss aufgeht, hält man sich am besten die Augen zu. Schlimm wird es wohl leider so oder so…

  • Lichtenberg
    5. September, 2021

    Ein Anagramm von DEAL lautet LEAD: Kann man mit HAUPTFIGUR übersetzen, aber auch mit BLEI.

    • Thomas
      6. September, 2021

      Des Schadbaers Jetzt. In einer bleiernen Zeit.

      „Komm! ins Offene, Freund! zwar glänzt ein Weniges heute
      Nur herunter und eng schließet der Himmel uns ein.
      Weder die Berge sind noch aufgegangen des Waldes
      Gipfel nach Wunsch und leer ruht von Gesange die Luft.
      Trüb ists heut, es schlummern die Gäng und die Gassen und fast will
      Mir es scheinen, es sei, als in der bleiernen Zeit.
      [..]“

      – Friedrich Hölderlin: Der Gang aufs Land
      https://de.wikipedia.org/wiki/Die_bleierne_Zeit

      Reliefpfeiler.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Thomas

      • Lichtenberg
        7. September, 2021

        Hölderlin lesen ist heilsam, nicht nur in bleierner Zeit – aber wovon reden, resp. schreiben, wir?

        Das ntv-Stummelnachrichtenlaufband informiert heute: “Laschet sieht sechzehn gute Jahre – und dankt Merkel.” Man sollte, zur Erbauung und Belehrung der Bevölkerung, diese geflügelten Worte in einen bleiernen, mit Rautensymbolen reich ziselierten, RELIEFPFEILER (letzterer eine Entdeckung Schopenhauers?) gravieren. Was man sonst noch mit einem Reliefpfeiler anfangen könnte, weiß ich nicht.

        Da der Name der Jetzt-Kanzlerin in Zukunft mutmaßlich eher selten fallen wird, sei er zum Ausgleich aus einem „Die Welt der Anagramme” betitelten Buch zitiert:

        Merkel-Phobie: herbe Polemik, – aber auch – Dr. Merkel: der Kreml
        Weitere Merkel-konnotierte Wortschöpfungen aus besagter Quelle verkneife ich mir aus Gründen der Pietät.

        Mit freundlichen Grüßen,
        Lichtenberg

        • Thomas
          8. September, 2021

          Gut getroffen!

          (Deal, leaD, Anagramm, Reliefpfeiler, Blei, …, …)

          „Was man sonst noch mit einem Reliefpfeiler anfangen könnte, weiß ich nicht.“

          Das macht nichts. Einmal treffen genügt. Nach meinem Dafürhalten könnte Ihre Idee den Sachverhalt für nachdenkliche Betrachter durchaus trefflich illustrieren, denn schließlich sind Reliefpfeiler bekanntlich Pfeiler (Stützen) mit einem Relief, bei dem die plastisch vorstrebende figürliche Darstellung aus dem tragenden Grundmaterial herauswächst.

          Man könnte heute solch ein Monument anstatt hochkant stehender Busse in entsprechender Größe vor der Dresdner Frauenkirche aufstellen, oder vor dem Brandenburger Tor in Berlin.
          https://de.wikipedia.org/wiki/Monument_(Installation)#/media/Datei:Manaf_Halbounis_Bus_Installation_Monument_vor_der_Dresdner_Frauenkirche.jpg

          Zur Erbauung und Belehrung der Bewohner und Gäste wäre als Inschrift für solch einen Reliefpfeiler allenfalls das schlichte Kandidatenwort „Jaa-aa!“ zu empfehlen (siehe oben), um das Ganze für den zufälligen Betrachter leichter verständlich zu machen. Das wäre dann sehr modern, es wäre in Stein gemeißelt, reich ziseliert würde es zur Bewegung passen,
          und obendrein wäre es noch außerordentlich deutsch. 🙂

          Mit freundlichen Grüßen,
          Thomas

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