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Weiteres vonAlexander Wendt


Liebe Publico-Leser,
leider ist ein akutes Problem mit meiner Bankverbindung aufgetreten: Das auf der Seite angegebene Konto wurde von der Commerzbank entgegen einer Absprache gekündigt. Ich versuche die Angelegenheit so schnell wie möglich zu klären, und gehe derzeit davon aus, dass eine Lösung möglich ist. Bis dahin bitte ich Überweisungen nur via PayPal vorzunehmen. Dauerüberweisungen können derzeit nicht ausgeführt werden.

Sobald die Angelegenheit gelöst ist,

Manche Dinge sind tatsächlich schwarz-weiß. Warum Publico nicht ausgewogen ist, nie ausgewogen war und es nie sein wird

Nach Veröffentlichung eines leicht aktualisierten Textes über den Antisemitismus, der sich eben nicht nur gegen Israel und die Juden, sondern gegen den Westen insgesamt richtet, nach einem Text von Leon de Winter über die Selbstverteidigung Israels und schließlich nach dem Beitrag über die Selbstabwrackung der westlichen Intelligenzia von Berkeley bis Berlin erhielt Publico eine Reihe von Zuschriften, die es in dieser Art bisher noch nicht gab.

Herzen der Finsternis

Die Reaktionen auf die Massaker der Hamas zeigen wie ein Kontrastmittel den Zustand des Westens. Nicht die Feier der Morde auf der Straße ist das Entscheidende – sondern ihre Verklärung durch eine selbstberauschte Intelligenzia. Die Zerstörung des Okzidents geht von seinen Universitäten und Schreibstuben aus. Dort herrscht eine tiefe Sehnsucht, endlich die Last der Rationalität abzuwerfen

Von den Schriften Julien Bendas, der einmal zu den wichtigsten französischen Autoren des zwanzigsten Jahrhunderts gehörte, ragt nur ein Werk heraus, das auch heute noch Aktualität besitzt, eine sehr große sogar, und dessen Titel sich als Zitat in unzähligen anderen Texten findet: „La Trahison des Clercs“ von 1927, ein Großessay, der auf Deutsch erst 1978 unter dem Titel „Der Verrat der Intellektuellen“ erschien.

Publico Bücherherbst I

Landflucht ohne Idylle, der Osten als Kulisse, Familiengeschichte ohne Moralgericht: neue Romane von Monika Maron und Charlotte Gneuß – und ein wiedergelesener von Martin Walser

Und wo liegt unser Notre Dame?

In ihrem Roman „Das Haus“ stellt Monika Maron die Frage, welche Minimalvorräte an Gemeinsamkeiten unsere Gegenwart noch bietet. Und sie erzählt vom Altern. Beiden Themen kann niemand ausweichen. Das macht ihr Buch so aktuell

„Ich wollte in das Haus nicht einziehen.“ Dieser Satz steht ganz am Anfang von Monika Marons Roman wie ein Warnhinweis.

Seht euch die Bilder genau an. Es geht nicht nur um Israel, sondern den ganzen Westen

Publico wiederholt einen älteren Text, der heute sogar aktueller wirkt als 2021. Die Realität überholt die Prognosen von damals. Nur an der selbstverschuldeten Blindheit der Etablierten hat sich nichts geändert

In Deutschland und anderen westlichen Ländern finden Kundgebungen und Jubelfeiern für den Massenmord der Hamas an Zivilisten in Israel statt, bei dem selbst Kleinkinder abgeschlachtet werden. Demonstrationen für Israel, die es in Deutschland auch gibt, können nur unter massivem Polizeischutz stattfinden. Und selbst die Präsenz der Beamten verhindert Übergriffe wie in Neukölln und Chemnitz nicht.

Die Guten, die Schwitzigen und die Frage, wem das Dirndl nichts nützt: ein bayerisches Lehrstück

Die Freistaats-Grünen und die ihre angeschlossenen Helfer änderten mehrmals ihre Wahlkampfstrategie. Es half ihnen nichts. Wer wissen will, warum zwei Drittel Mitte bis rechts wählten, versteht es am besten, wenn er dem anderen Teil zuhört

Es gibt eine Bayernhymne, ein Bayernticket (ab 27 Euro), in der Brauereiwerbung auch den Himmel der Bayern. Ein Bayern-Gen, dessen Entdeckung Dr. Markus Söder für sich in Anspruch nimmt, eher nicht.