Die gar nicht so lustige Geschichte vom Tod der Satire
Warum verstehen so viele heute weder Ironie noch Sarkasmus? Dafür gibt es Gründe. Ohne diese Stilmittel kann niemand eine Gesellschaftskritik üben, die den Namen verdient
Warum verstehen so viele heute weder Ironie noch Sarkasmus? Dafür gibt es Gründe. Ohne diese Stilmittel kann niemand eine Gesellschaftskritik üben, die den Namen verdient
Der Mord an Charlie Kirk markiert eine Wasserscheide: Zum einen stand er für zivilen Streit. Zum anderen zeigen sehr viele Reaktionen auf das Attentat: Es gibt nichts zu bereden. Zwischen Deutschland und den USA zeigen sich in dieser Frage bemerkenswerte Unterschiede
Der Mord an Charlie Kirk ist in vielen Medien kein Mord, ein Anschlag auf Israelis eine „Schießerei“. Die Wortwahl geschieht mittlerweile vollautomatisiert. Ein kleiner Überblick über eine verrottete Sprache Von Dirk Schwarzenberg Katastrophen und Verbrechen lassen sich auf verschiedene Weise kommentieren. Der Tonfall sagt etwas darüber aus, ob der Sprecher ein Ereignis tatsächlich für katastrophal und verbrecherisch hält oder es eigentlich nur rhetorisch vorbeiwinken…
Die Verfassungsrichter-Kandidatin Brosius-Gersdorf ist gescheitert, die Begriffsverwirrung um den Menschenwürde-Begriff hält trotzdem an. In diesem Streit geht es nicht nur um das ungeborene Leben – sondern um unseren Wesenskern. Von Jan Dochhorn Den entscheidenden Instanzen in unserem Land mangelt es an intellektueller Klarheit. Wir haben einen Kanzler, der es – von allem anderen einmal abgesehen – fertigbringt, über eine fundamentale Frage zur Menschenwürde des…
Für 2027 steht die Wahl eines neuen Staatsoberhauptes an. Schon jetzt formiert sich eine Koalition, die festlegt: Es muss unbedingt eine Frau sein. Wer, ist nicht so wichtig. Dabei wäre es so einfach, die Identitätspolitik hinter sich zu lassen – und jemanden zu bitten, der den Rechtsstaat verteidigt
Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni verbindet in ihrem Buch Biografie und Bekenntnis. Um den Aufstieg der Politikerin wirklich zu verstehen, sollte man auch etwas über die Umbrüche wissen, die das Land seit zwei Jahrzehnten erschüttern Von Jörg Hackeschmidt
Selbst kommunale Abstimmungen wie demnächst in NRW gelten heute als Endkampf zwischen den Mächten der Finsternis und des Lichts. Der Bürger wird zum Feind für alle, die gut und gerne im goldenen Dreieck des Nehmens und Gebens leben.
Der neue US-Menschenrechtsreport stellt für Deutschland eine Verschlechterung der Meinungsfreiheit fest. Die Berliner Politik reagierte beleidigt. Als bayerisch-amerikanischer Journalist durfte ich erleben, wie schnell man hierzulande wegen legaler Äußerungen in die Mühlen der Justiz gerät. Dabei ging es auch um einen alten Disney-Film, der sich über die Nazis lustig macht von Collin McMahon
Erst gab es eine Erregungsaufwallung über die Jeans-Werbung mit einer blonden weißen Schauspielerin. Dann endete die Ardennenoffensive der Erwachten unter Lachsalven. Sie verlieren gerade den Kulturkrieg – weil sie längst die maximale Uncoolness verkörpern. Irgendwann will keiner mehr dabei gewesen sein
Im Zuge des Sozialismus-Revivals absolviert Linkspartei-Politiker Gregor Gysi schmeichelhafte Medienauftritte gleich serienweise. Die Zeit begeht in ihrem Gefälligkeits-Interview mit ihm eine dreiste Geschichtsfälschung.
Die Biografie Horst Mahlers gilt den meisten, die sich mit ihm beschäftigten, als Geschichte des größten denkbaren Bruchs. Sein Weg vom Mitgründer der RAF und verurteilten Linksterroristen zum NPD-Mitglied und verurteilten Holocaustleugner ähnelte zwar der Biografie anderer Generationsgefährten, etwa der von Bernd Rabehl, der es vom SDS-Aktivisten zum Bundespräsidentenkandidaten von NPD und DVU brachte.
Mit der Ausstrahlung des teilweise akustisch unverständlichen Interviews mit der AfD-Chefin liefert die ARD den perfekten Grund, die Überweisungen einzustellen und erst einmal in aller Ruhe ein bevorstehendes Verfahren bei Bundesverwaltungsgericht abzuwarten, das beide Anstalten betrifft
In der Auseinandersetzung um den SPD-Vorschlag geht es nicht nur um Personen, sondern den künftigen Charakter des Landes. Eine wohlmeinende Elite versucht gerade, das Staat-Bürger-Verhältnis endgültig auf den Kopf zu stellen
Stellvertretend für viele andere behauptet Katrin Göring-Eckardt, es gebe gar keine Angriffe auf die Meinungsfreiheit. Wer das behaupte, könne nur nicht mit Widerspruch umgehen. Genau das gilt für ihr eigenes Milieu der Mundtotmacher, das sich vor einem Zeitenwechsel fürchtet. Und zwar zu Recht
Das antibürgerliche Lager sortiert sich neu: Es fordert erfrischend offen die Ausplünderung sogar der Kleineigentümer, macht Jungwählern materielle Angebote und schmeichelt der muslimischen Klientel. Klima und Regenbogen müssen dafür ab in die Nische
Eine internationale politisch-medial-technokratische Allianz hält die von oben gesteuerte Gesellschaft für die beste Staatsform. Länderübergreifend zeigen sich sehr ähnliche Muster. Brasilien driftet beschleunigt in Richtung Judikratie – und dient offenbar vielen in der EU als Vorbild. Publico fasst die Entwicklung zusammen – und sprach mit dem libertären Oppositionspolitiker Marcel van Hattem Der größte Staat Südamerikas bewegt sich spätestens seit 2024 in Richtung eines gelenkten…
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