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Ein großer Dank an alle Leser für dieses Jahr. Und die allerbesten Wünsche für 2024

Es läuft immer auf den Wunsch nach dem dreizehnten Monat hinaus. Oder nach der fünfundzwanzigsten Stunde. Beide wären so wertvoll wie das zusätzliche Zimmer, das die meisten gern für ihre Wohnung hätten, unabhängig von deren Größe. Der Autor jedenfalls weiß gar nicht, was ihm bei der Auswahl lieber wäre, die Zusatzstunde jeden Tag oder der Extramonat am Ende, tendiert aber zur zweiten Erweiterungsmöglichkeit. Jedenfalls wächst neben dem Stapel der Texte genauso schnell oder noch schneller der Berg an Schreibschulden, an ungeschriebenen und demnächst hoffentlich noch zu schreibenden Beiträgen.

Aber auch die Texte, die dann tatsächlich auf Publico erschienen sind – die der Autoren und die des Gründers – fanden in diesem alles in allem eher düsteren Jahr eine erfreulich große Leserschaft. Eine exakte Zählung – jaja, die technische Aufrüstung der Seite verläuft sehr schleppend, weil unentwegt getippt werden muss – existiert erst seit Juli dieses Jahres. Nach dieser Statistik fand der Text über das geheime Leben des Robert Habeck den größten Zuspruch (dank an die Leser sowieso, aber im sehr, sehr weiten Sinn auch an den Minister); auf Platz zwei folgte „Wir glauben euch nicht“, auf dem dritten Platz „Herzen der Finsternis“.

In der Ära vor der exakten Zählung erfreute die Geschichte über den grünen Hauptmann von Köpenick ein größeres Publikum.

Die Statistik zeigt übrigens auch, dass gar nicht so wenige Publico-Besucher auch Beiträge aus den vergangenen Jahren lesen, beispielsweise diesen hier.

In diesem ziemlich bewegten Jahr kam es zur unbegründeten Kündigung des Kontos, auf das die Zuwendungen der Leser für Publico eingehen; die Bank nahm allerdings diese Maßnahme zurück. Das zu erreichen kostete ziemlich Mühe, die besser in Publico-Texte als in interne Schreiben hätte fließen sollen.

Die drei Tage in London beim Gründungskongress der Alliance for Responsible Citizenship gehörten für mich zu den interessantesten Terminen außerhalb, zum einen wegen des Ereignisses selbst, zum anderen, um in Gesprächen am Abend zu hören, wie anderen von den USA, der Insel und aus anderen Ländern auf Deutschland (mit Verwunderung, um es sehr höflich zu sagen).

Eine oben erwähnte Extrazeit wäre vor allem deshalb dringend nötig gewesen, um wie gewohnt und gewünscht so viel für Publico zu schreiben wie immer, und auch das nächste Buch planmäßig fertigzustellen. Jedenfalls liegt das Manuskript jetzt so gut wie fertig auf dem Schreibtisch. Im kommenden Jahr liegt das Ganze gedruckt & gebunden im gut sortierten Handel (übrigens nicht ganz so dick wie der Papierstapel, die Herstellung verschlankt den Papierberg immer deutlich).

 

Eine kleine Neuerung gab es 2024 bei Publico: eine erste sehr bescheidene Werbekampagne in eigener Sache auf X, vormals Twitter.

 

Publico mit allen Autoren dankt den Lesern (und grüßt neben denen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ganz besonders den einen in Keflavik und den anderen in Yokohama, die am letzten Tag des Jahres auf diesen Seiten landeten).
Besonders tief und beglückt bedankt sich der Herausgeber bei allen, die mit ihrer finanziellen Unterstützung dafür sorgen, dass dieses Onlinemagazin bleibt, was es ist: eine für alle frei zugängliche Publikation, ein Medium, ermöglicht von sehr großzügigen Bürgern.

Gesellschaftlich wird 2024 aller Wahrscheinlichkeit einige Erschütterungen bereithalten und damit sehr viel Stoff für neue Texte. Wir wünschen gerade deshalb allen Lesern ein gutes neues Jahr, in dem das private Glück trotz aller Ereignisse draußen heil bleibt.

Auf ein Neues! Alexander Wendt und alle Autoren von Publico

 

 

 

 

 


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