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Moralkontrolleure, in Syrien wie in Deutschland

Ein aus Raqqa stammender Autor erregte sich in der Süddeutschen über öffentlich eisessende Frauen in München: Das sei für ihn ein Kulturschock. Diese Behauptung, schreibt Emrah Erken, sei verlogen: Auch in Syrien gebe es freizügige Frauen – und religiöse Sittenwächter, die mittlerweile ihren Einfluss auf Westeuropa ausdehnen

von Emrah Erken

Eigentlich sollte man Mohamad Alkhalaf für seinen in der Süddeutschen Zeitung erschienenen Artikel über das „obszöne Eisessen“ im Sommer, das für ihn „typisch deutsch“ sei, dankbar sein, natürlich auch der Süddeutschen, die ihn veröffentlicht hat.

Der Journalist aus Raqqa, der nach seinem eigenen Bekunden keinen Alkohol konsumiert, gewährte einen seltenen Einblick in das Weltbild vieler muslimischer Araber, die in den vergangenen Jahren zu Hunderttausenden in den Westen kamen – und nicht die Absicht haben, in ihre Heimat zurückzukehren, obwohl der Krieg längst vorbei ist und damit die Fluchtgründe weggefallen sind.

Ich selbst kann über ein ähnliches Erlebnis berichten, das ebenfalls sehr aufschlussreich war.

Durch Zürich, wo ich wohne, fließen zwei Flüsse: Die Sihl und die Limmat. Seit 1945 wird, sofern es die Wetterverhältnisse zulassen, das sogenannte Limmatschwimmen, eine Großveranstaltung des Breitensports, durchgeführt. Auch ich habe dreimal daran teilgenommen. Die Veranstaltung findet jeweils im August an einem Samstag statt. Die Schwimmer begeben sich – ausgestattet mit einem aufblasbaren Tierchen, welches als Schwimmhilfe dient – jeweils beim Frauenbad in der Nähe von Bellevue ins Wasser und lassen sich flussabwärts treiben, durchschwimmen die Altstadt, kommen beim Landesmuseum vorbei und steigen beim Flussbad Oberer Letten aus. Die ganze „Fahrt“ dauert rund 30 Minuten. Für die Teilnahme braucht es eine Voranmeldung, damit man eine Startzeit zugeteilt bekommt, weil nicht alle rund 4000 Schwimmerinnen und Schwimmer gleichzeitig ins Wasser gehen können.

Vor einigen Jahren, als das Limmatschwimmen stattfand, befand ich mich für Einkäufe in der Innenstadt und war etwas spät dran, weshalb ich beschloss, ein Taxi zu mir nach Hause zu nehmen, damit ich meinen Start nicht verpasste. Das Limmatschwimmen lief bereits und das Taxi, in dem ich saß, fuhr auch über die Limmat. Der Taxifahrer war ein Syrer und neu in der Stadt. Er fragte mich, was das sei, worauf ich ihm angab, dass das eine traditionelle Sportveranstaltung der Stadt sei, bei der alle mitmachen könnten. Er fragte mich anschließend, ob Frauen und Männer gleichzeitig das Wasser betreten würden, was ich bejahte. Er schüttelte ganz entsetzt den Kopf und schwieg. Ich beschloss, ebenfalls nichts mehr zu sagen.

Dass es muslimische Syrer gibt, die es obszön finden, wenn insbesondere Frauen öffentlich Eiskugeln lecken, wie auch das von der Süddeutschen Zeitung für den Artikel von Mohamad Alkhalaf ausgesuchte Foto suggeriert, oder wenn Frauen zusammen mit Männern im Fluss schwimmen, hat mit der Sexualmoral des Islam zu tun. Diese archaischen Moralvorstellungen verlangen, dass vor allem Frauen sich sittlich verhalten, das heißt, dass sie nichts tun, was Männer allenfalls sexuell erregen könnte. Die Sexualmoral des Islam kommt aber auch bei der Hijab-Tragepflicht zum Ausdruck, zumal der Hijab entgegen der unqualifizierten Meinung so vieler kein religiöses Symbol ist, sondern ein Durchsetzungsinstrument der Scharia, welches dazu dient, die darin enthaltene Sexualmoral zu gewährleisten, indem die „Reize“ von Frauen verdeckt werden, damit die Männerwelt nicht sexuell erregt wird, weil diese sexuelle Erregung als Sünde wahrgenommen wird. Da dies nur gewährleistet werden kann, wenn alle Frauen verhüllt sind, gibt es daher in bestimmten Staaten dieser Welt eine gesetzliche Hijab-Pflicht, die rigoros durchgesetzt wird.

Beim gemeinsamen Limmatschwimmen, welches als unsittlich wahrgenommen wird, geht es einerseits um mögliche Hautberührungen zwischen Frauen und Männern beim Schwimmen, aber auch ganz grundsätzlich um die gesellschaftliche Teilhabe von Frauen. Der Islam sieht eine strenge Geschlechtertrennung vor, bei der nur die Männer im öffentlichen Leben teilnehmen, während Frauen nur unter sich gesellig sein dürfen und dies natürlich nicht in der Öffentlichkeit. Die Scharia sieht, um das zu gewährleisten, zudem die sogenannte Einsperrung der Frau vor. Demnach soll die Frau das Haus nur verlassen, wenn es unbedingt nötig ist und auch nur, wenn ein männlicher Verwandter dabei ist. Mit anderen Worten: Es wird alles getan, damit die Sexualität der Frau, die als öffentliches Ärgernis wahrgenommen wird, nicht zum Vorschein kommt. Sie wird versteckt und ist einzig dem Ehemann vorbehalten. Eine eisschleckende Frau ist das Gegenteil davon. Sie zeigt sich öffentlich und unternimmt keine Anstalten, damit Männer nicht sexuell erregt werden.

Nun ist es so, dass es in Syrien selbst auch Frauen gibt, die ihre Haare offen tragen und nicht im Traum daran denken, sich zu bekopftuchen, die gemeinsam mit anderen Frauen, aber auch mit Männern Partys feiern, die am syrischen Badeort Latakia ihre Badeferien verbringen und dort gemeinsam mit Männern ins Wasser steigen und Alkohol trinken. Außerdem serviert in Damaskus seit über 120 Jahren das Bakdash Ice Cream Café im Suq al-Hamidiya rund 15000 Kunden täglich seine traditionelle mit Pistazien garnierte Eisspeise, die dort sowohl von Syrerinnen als auch von Syrern öffentlich konsumiert wird. Mohamad Alkhalaf würde seine Landsleute, die so etwas tun, gewiss nicht als „typisch deutsch“ bezeichnen. Anders ausgedrückt: Der syrische Journalist hat mit seinem Artikel in der Süddeutschen nicht etwa seinen Kulturschock offenbart, nachdem er in Deutschland ein für ihn völlig fremdes Leben vorfand, das er zuvor in Syrien nicht kannte. Ganz im Gegenteil: Vielmehr brachte er zum Ausdruck, was er ganz grundsätzlich von der Gesellschaft erwartet, in der er lebt. Er verlangt diese Sittlichkeit in Deutschland und von den Deutschen, aber eben auch von seinen Landsleuten in Syrien, die in Damaskus seit über 120 Jahren öffentlich Eis lecken.

Die Sittlichkeitsvorstellungen und -erwartungen von Menschen, die so denken, stehen in einem diametralen Widerspruch zu den Sittlichkeitsverhältnissen, die wir in Westeuropa haben. Hier ist es überhaupt kein Problem, wenn Frauen öffentlich Eis schlecken, eine Banane verspeisen, zusammen mit Männern schwimmen, wobei sich ihre Körper auch berühren (so what?) oder wenn sie ausgehen. Und wenn sie wollen, schlafen sie auch mit Männern, ohne mit diesen verheiratet zu sein.
Diese Selbstverständlichkeiten befinden sich aber außerhalb von dem, was für viele Syrer, die mittlerweile permanent in Deutschland leben, die Norm ist – was für mich ein Problem darstellt. Hinsichtlich ihrer Töchter kann erwartet werden, dass diese nie öffentlich Eis schlecken werden. Vermutlich werden die Eltern diesen jungen Mädchen auch nahelegen, das Kopftuch zu tragen, sobald sie geschlechtsreif sind. Man wird es ihnen nicht gestatten, mit Freundinnen und Freunden schwimmen zu gehen. Einen Freund werden sie auch nicht haben dürfen – und sicher auch nicht ausgehen, selbst wenn sie über 18 sind und weiterhin bei den Eltern wohnen, die schon begonnen haben, nach einem geeigneten Mann Ausschau zu halten.

Da die islamische Sexualmoral eine Geschlechterapartheid beinhaltet, die Frauen von der Öffentlichkeit verbannen will, weil ihre Sexualität als ein Ärgernis wahrgenommen wird, habe ich diese bekämpft, solange ich zurückdenken kann. Ich bin davon überzeugt, dass Toleranz gegenüber dieser intoleranten und frauenfeindlichen Ideologie falsch ist, weil hier keine Kompromisse eingegangen werden dürfen. Ganz im Gegenteil ist hier eine Herr-im-Haus-Mentalität angezeigt, mit der man konservativen Scharia-Muslimen klarmacht, wie es bei uns hier läuft und welche moralischen Vorstellungen nicht nur komplett unmaßgeblich sind.
Sondern auch unerwünscht.

 


Emrah Erken ist Schweizer Rechtsanwalt. Er befasst sich außerdem mit gesellschaftspolitischen Themen, Geschichte, Kunst und Jazz aus den Zwanzigerjahren.

 

 

 


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17 Kommentare
  • Dr. Manuel Schröter
    19. Juli, 2023

    Ich habe den Artikel in der “SZ” nicht gelesen, aber wie ich der Diskussion dazu glaube entnehmen zu können, erschien die Veröffentlichung ohne weitere redaktionelle Kommentierung. Wenn es so gewesen ist, dann war hier jene “Toleranz” am Werke, die die Deutschen angesichts des Zustroms von Migranten (und der Geburtenrate bei diesen “Bürgern mit Migrationshintergrund”) irgendwann teuer zu stehen kommen wird.
    Das wird zu äußerst unguten Entwicklungen führen: Gerade die aus westlicher Sicht verklemmte Sexualmoral der Muslime ist ein Sprengstoff erster Güte, wie man an der sich häufenden Zahl von Vergewaltigungen (erst kürzlich wieder: Mallorca) erkennen kann.

    Man mache sich nichts vor: Den orthodoxen Islam und seine an ihn angelagerten Regelwerke heute zu kritisieren, wird von Eiferern einer anderen Ideologie als “Rassismus” (fälschlich, aber wirksam) bezeichnet. Dem gilt es immer wieder entgegen zu treten und den Zugewanderten an ihrem neuen Wohnort zu zeigen, dass Recht und Gesetz, Moral und Brauch eben deutsch sind und nicht “irgendwo-arabisch”. Man fragt sich oft sowieso, warum diese Muslime unbedingt hierbleiben wollen, wenn es doch z.B. das wahhabitische Saudi-Arabien als das Land gibt, in dem ihre religiös-politisch-moralischen Blütenträume wahr werden könnten! Aber die versorgen wohl derart Zugereiste nicht so gut wie die “toleranten” deutschen Steuerzahler!

  • D.I. Franz WERNER
    19. Juli, 2023

    Entsprechend unserer westlichen Sichtweise diktatorisch / unzumutbare Verhaltensvorschriften werden im Lauf der Zeit der Vergangenheit anheimfallen, ganz einfach, weil zunehmend mehr Menschen Bevormundungen jeglicher Art hinterfragen und tendenziell zunehmend ablehnen werden. Dieser zu erwartende Verhaltenswandel wird wohl von schwersten Konflikten begleitet sein, sich aber zweifellos durchsetzen; die ubiquitär zugänglichen Medien schaffen die Voraussetzung hiefür.

    • Leonore
      19. Juli, 2023

      Ich wünschte, ich könnte Ihren Optimismus teilen. Aber die Rolle rückwärts, die Nordafrika und die Türkei (und als erstes Land Persien bei seiner Transformation zu Iran unter Ayatollah Khomeini) in den letzten 40 Jahren gemacht haben, weg von Modernisierung/Verwestlichung, hin zu einem radikaleren Islam, spricht dagegen. Ebenso daß die muslimische Jugend in England und Deutschland viel islamistischere Einstellungen hat als ihre Großeltern. Dazu gab es schon vor 20 Jahren Untersuchungen.

    • Pauline
      20. Juli, 2023

      Das glauben Sie doch selbst nicht. Der Westen, insbesondere die EU und speziell Deutschland wird sich anpassen. Feigheit und Unterwerfung, dazu Kontrolle, Herabsetzen kritischer Meinungen, das Ganze verbrämt mit: “Wir sind so gut und tolerant”, “wir sind queer” (Auf der Abschlusskundgebung des ev. Kirchentages predigte ein afrikanisch, dh. dunkelhäutiger Prediger in tadellosem Deutsch folgendes: “Heute können wir sagen: “,Gott ist queer”. Und: “Holt noch mehr Schiffe” (zur “Seenotrettung” etc. – er bekam großen Beifall!), kurz, in D. haben Duckmäusertum, nicht Aufbegehren und die jeweils korrekte polit. Meinung, Tradition.

  • Alexander
    19. Juli, 2023

    Ich kann dem Autor nur zustimmen. Ich habe 25 Jahre den Nahen Osten intensiv bereist, bin 4-5 Mal pro Jahr
    in Syrien gewesen. In Syrien schlecken Frauen + Männer öffentlich Eis und essen auch Bananen am Stück,
    tanzen zusammen. In den Großstädten wie Damascus hat man den Eindruck man wäre in Paris. Die Frauen,
    selbst wenn sie Kopftuch tragen, sind äusserst modisch gekleidet. Ich selber habe mit einer bekannten Familie aus Tartous einen kurzen Badeurlaub in Lattakia verbracht. Dort habe ich mit den Töchtern gemeinsam im Meer geschwommen und bin mit ihnen Kanu gefahren. Es war zu vermuten, dass der Autor des Artikels in der Alpenprawda aus dem nordöstlichen Teil Syriens stammt wo die Menschen noch eine fundamentale Lebensweise haben. Meine syrischen Freunde haben mir immer gesagt die in diesem Teil lebenden Syrer sind Beduinen. Ich stimme dem Autor zu, dass man hier in Europa Menschen mit dem Weltbild des Autors der SÜDDEUTSCHEN Kontra geben sollte. Ein ägyptischer Freund von mir, der über Jahre ein Leben führte wie ein europäischer junger Mann Alhohol tank und jede Frau verführte die nicht bei 3 auf den Bäumen sass und regelmäßig zu Besuch nach Deutschland kam überraschte plötzlich bei einem seiner Besuche in Deutschland mit der Nachricht er sei sehr religiös geworden und lebe ab jetzt streng nach den Regeln des Islam. Deshalb verlangte er von mir, dass wir beim gemeinsamen Abendessen mit unseren Frauen keinen Alkohol trinken dürften sonst müsse man an separaten Tischen sitzen. Ich habe ihm daraufhin die Frage gestellt: Ahmed hast Du jemals gesehen, dass ich in Ägypten in der Öffentlichkeit Alkohol getrunken habe. Er bestätigte, dass ich das nie getan hätte und ich sagte ihm, siehst Du Ahmed, das habe ich getan, weil ich eure Bräuche und Lebensweise respektiere und da ich weiss, dass es in Ägypten, selbst in Kairo, nicht gern gesehen wird wenn man Alkohol trinkt. Wenn Du also nicht bereit bist unsere Bräuche in Germanien zu respektieren, also wenn wir ein Glas Wein zum Essen trinken, dann vergiss das gemeinsame Abendessen und Du gehst mit Deiner Frau alleine und isst zu Abend, was wir dann auch in die Tat umgesetzt haben.

  • A. Iehsenhain
    19. Juli, 2023

    Das nennt man dann wohl Import/Export von Ideologie-Saatgut. Das diesbezügliche Keimverhalten auf deutschem Boden ist geradezu phänomenal, außerhalb davon wird vielleicht noch das Stadium von F-1-Hybriden erreicht. Womöglich ist die Einstufung von sexueller Erregung als Sünde auch nur ein Missverständnis – sie kann allenfalls lästig sein (die Birne wird matschig, das Blut zirkuliert nur auf begrenzten Eilanden). Beim Eisessen zusehen erregt mich jedenfalls kaum. Eventuell bekomme ich dann Appetit auf süße Spezereien oder – es lässt mich, wie der Gegenstand der hiesigen Sexfrage selbst, kalt.

  • Alexander Peter
    19. Juli, 2023

    Über Syrien lässt sich sicher manches sagen, aber dass es ein Land sein soll, in dem der islamische Sittenkodex verbindlich gilt, erscheint doch eher abwegig.
    Was bewegt also die Süddeutsche einen Artikel zu drucken, in dem ein wohl konservativer Mann (der gleichwohl auf Dauer im Westen zu leben gedenkt?) seine angeblichen Sorgen und Nöte angesichts des hier herrschenden sittlichen Laissez-Faires niederschreibt?
    Möchte man hier lebende Frauen “sensibilisieren” für die wunderbare Welt der Damen im Islam und ihnen nahelegen, sich durch die Übernahme der dortigen Sitten und Gebräuche endlich zu befreien vom Modediktat und ihrem “sexualisierten” Alltag? Das vermag sicherlich manche Leserin der Süddeutschen beeindrucken.
    Was kommt als Nächstes? Ein Bericht über die liberale, segensreiche Praxis der “Scharia” in Saudi-Arabien?
    Aber dem Manne kann geholfen werden: Man spendiere ihm ein One-Way-Ticket in ein streng islamisches Land seiner Wahl.

    • Werner Bläser
      19. Juli, 2023

      “Was bewegt die Süddeutsche…?” Ich habe es aus erster Quelle gehört und veröffentliche es hier als Scoop ganz frisch: Die SZ wird sich umbenennen. Der fragliche Artikel ist dabei als so etwas wie ein Versuchsballon zu interpretieren. Der neue Name steht schon fest:
      ‘Taliban-Journal’.

    • Manfred Müller
      20. Juli, 2023

      Was bewegt die Süddeutsche? Ich habe den Artikel gelesen, er ist langatmig und mir wurde nicht klar ob es Satiere sein soll, ob der Islam als archaisch dargestellt werden soll um dem woke akademischen Publikum ein Überlegenheitsgefühl zu ermöglichen oder ob das ganze naiv ernst gemeint war. Die Süddeutsche druckt so etwas, meine Vermutung, weil es sich um derartige Pseudothemen gut und ausführlich diskutieren lässt, jeder was sagen kann und nichts ganz falsch ist. Ein pseudointelektuelles Spiel. Man zeigt wie vielseitig und tolerant man die verschiedenen Standpunkte zulässt. Eine Demonstration multikultureller Vielfalt, gewissermaßen als Ausgleich. Weil ja tatsächlich wichtige Themen wie Zuwanderung in die Sozialsysteme, exorbitante Gehälter für Zivilversager in höchsten Ämtern, Zwangsimpfung, Maskenzwang, Lockdowns nicht ganz so ausführlich kontrovers dargestellt werden konnten, schon um das Publikum nicht unnötig zu verwirren. Und das wichtigste Thema muss ja nicht mehr diskutiert werden, Der Klimawandel, das steht ja zumindest für die Süddeutsche fest, wird durch das von Menschen freigesetzte CO 2 verursacht. Das ist höchst gefährlich. Wenn die nämlich, wie Herr Wendt neulich dankenswerterweise zitiert hat, die Gletscher im Mangfallgebiet erst abgeschmolzen sein werden wird es mit dem Eisschlecken in München sowieso schwierig weil die Trinkwasserversorgung zusammenbricht. Dann, das wäre ein positiver Effekt, müsste sich der Autor der süddeutschen zeitung weniger Sorgen um erregende Anblicke machen.
      Zu erwähnen wäre vielleicht noch dass, seit rot grün Prostitution zur Sexarbeit (ver)klärt hat, in Deutschland Zwangsprostitution und Menschenhandel in allen Großstädten anzutreffen sind. Da ist die Diskussion ums Eisschlecken doch die saisonal verlockendere.

  • Roy
    19. Juli, 2023

    Von islamischen Sittenfragen mal abgesehen: Es ist noch soo lange her, dass Essen und Trinken auf der Strasse/beim Gehen auch in D allgemein als unkultiviert galten. In London mußte ich mich vor ca. 20 Jahren sehr abfällig beleidigen lassen, als ich gerade etwas abseits der Strasse in einem Innenhof in ein Sandwich biß. Es waren wohl 2 äußerst arrogante Bankster, aber sie hatten nicht unrecht in der Sache.
    In Hamburg biß ich einmal in eine Banane, als just in dem Moment eine sehr bekannte klassische Sängerin aus der nahegelegen Oper vorbeiging und mich entsetzt-angewidert anschaute. Es ist ohnehin kein schöner Anblick, Menschen beim Essen zuzuschaun, besonders nicht in der Öffentlichkeit.

  • R.J.
    19. Juli, 2023

    Vielen Dank, Herr Erken, für diese klaren Ausführungen. Vielleicht sind noch folgende Anmerkungen von Interesse, um einige der gegenwärtigen Tendenzen im Islam zu verstehen.

    (A) Gerade in klassischen islamischen Ländern beobachtet man unter intelligenten jungen Leuten inzwischen eine Abwendung vom Islam in so hohen Raten, dass einige Prediger bereits hoch alarmiert sind. Das hat zum Teil mit den Sitten des Islam, zum großen Teil aber auch mit seinem ethischen Gehalt zu tun. Der durchschnittliche Moslem erhält vom Imam nur hochselektive Informationen über seine Religion, und in der Shari’ah gibt es sogar die Provision, dass die religiöse Führungsklasse das Recht hat, der Masse der einfachen Gläubigen Informationen vorzuenthalten oder sie sogar zu belügen, wenn das im Interesse des „Heiligen Gesetzes“ ist.

    (B) Nun gibt es heute aber ein sehr aktives Internet und Youtube-Kanäle, auf denen der Islam massiv kritisiert wird. Alle, die ich kenne, werden in den USA von Christen betrieben, die teils sogar explizit als Missionare auftreten, was aber der Solidität ihrer Argumente keinen Abbruch tut. Das sind ernstzunehmende Gegner, voller Kompetenz, Beharrlichkeit und Mut. Atheisten treten dabei kaum in Erscheinung und arbeiten sich teils noch am Christentum ab. Es sind also einige Christen aus der langjährigen Defensive in die Offensive übergegangen, während umgekehrt der Islam im Laufe seiner Entwicklung keine Instrumente entwickelt hat, um mit inhaltlicher, substantieller Kritik rational umzugehen, es ging ja alles letztlich über Gewalt.

    (C) Das hat u.a. dazu geführt, dass die Standard-Erzählung von den Jahren 570 bis 632, den Orten Mecca/Medina usw., die auch außerhalb des Islam fast durchgängig geglaubt wird, derzeit zerbröselt, da sie an ihrer Wurzel und mit guten Daten angefochten wird und Moslems in ihrer Verteidigung oft eine so jämmerliche Figur machen, dass sie einem fast leid tun. Anders als Christen haben sie nie auch eine systematische kritische Analyse ihrer Hauptschrift entwickelt, und die einzige „Kritische Ausgabe des Qur’an“, die m.E. diesen Namen verdient, stammt von einem seiner massivsten Kritiker. Moslems präsentieren, teils mit Unterstützung westlicher Akademiker, die einen Narren an ihnen gefressen haben, gerne so etwas wie den „Originalkoran“ – und dann sind es am Ende nur heterogene Bruchstücke, die teils nicht einmal aus der Zeit der vorgeblichen Entstehung des Qur‘an stammen, oder es sind vorislamische Texte, denen man beim näheren Hinsehen entnehmen kann, was alles inklusive jüdischer Kindermärchen, Legenden über Alexander den Großen usw. völlig unkritisch in den Qur‘an übernommen wurde. Das ist ebenso desaströs wie lächerlich.

    (D) Auch raten führende islamische Propagandisten inzwischen dem Fußvolk davon ab, die vorgeblichen „wissenschaftlichen Wunder“ des Qur‘an anzuführen, wie das vor vielleicht 20 Jahren Mode wurde, speziell um Konvertiten im Westen zu gewinnen. Das zu versuchen ist inzwischen die Garantie für einen Rohrkrepierer. Der Islam wächst übrigens weltweit nur zu einem winzigen Betrag über Konvertiten und fast ausschließlich über hohe Geburtenraten (siehe die Saatfeld-Sure).

    (E) Auch über die Schurkereien im überlieferten Lebenslauf des M. (des unübertrefflichen Vorbildes aller Menschen) und andere Befremdlichkeiten, wie z.B. seine Ehe mit der 6-jährigen Aisha, die er mit 9 Jahren deflorierte, erfahren junge Moslems oft zum ersten Mal über das Internet. Es wurde ihnen verschwiegen. Glücklicherweise gibt es aber nach meiner Meinung im Menschen neben der Anlage zum Bösen auch eine solche zum Guten, die selbst eine strikte Erziehung bzw. Dressur nicht bei allen auslöschen oder pervertieren kann. Auf dieser Basis sind dann viele junge Leute elementar angewidert und gehen zum Islam auf Distanz.

    (F) Verrückterweise läuft im Westen das exakte Gegenteil ab; wir sehen eine Ausbreitung gerade der rigiden, bornierten Versionen, und zwar gedeckt oder sogar unterstützt von der hiesigen Politik, aus welchen Gründen auch immer. Ermuntert davon und angesichts der Hoffnungslosigkeit der apologetischen Lage gibt es inzwischen sogar Prediger, welche die Flucht nach vorne antreten und (auch in den USA!) explizit die Tötung von Apostaten sowie die Ehe mit beliebig jungen Mädchen befürworten, jedoch, um nicht direkt mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen, es teils so verpacken, ja, das sei die korrekte Lehre des Islam, die an sich befolgt werden müsse …, und das mit Gesten und Mienen, die für sich sprechen.

    (G) So kommt man am Ende zu der kuriosen Imagination, irgendwann einmal vielleicht in ein islamisches Land auszuwandern, weil es dort mehr Freiheit gibt. Ich stimme Ihnen völlig zu, dass man dem Islam deutlich und klar entgegentreten muss, wo immer das nötig ist. Zugleich bin ich immer wieder erstaunt und auch erschreckt, wenn ich sehe, wie vielen hiesigen Bürgern sogleich ihr wachsendes Unwohlsein anzusehen ist und wie eine Erstarrung im Gesicht aufzieht, kaum dass sie Kritik am Islam hören, mag die noch so fundiert und mit Quellen belegt sein, so dass man das Gespräch beendet oder auf anderes lenkt. Mit einem Volk der Kriecher & Ducker aber wird die westliche Kultur, werden die mit ihr verbundene Wissenschaft, Philosophie, Literatur und anderen Kulturformen nicht überleben.

  • Pauline
    20. Juli, 2023

    Guter Artikel, klar und aufschlussreich. Nun, zu den Deutschen würde es passen, in Zukunft das Eisessen in der Öffentlichkeit einzuschränken bzw. zu verlangen, dass nur noch Eis im Becher öffentlich gegessen werden darf, da weniger “anstößig”. Es passt zu ihrer Vorstellung von “Rücksicht auf die Geflüchteten” und “Toleranz”. Unter “Toleranz” verstehen sie das Aufgeben unserer Gebräuche (z.B. kein Schweinefleisch in Kantinen), das sich Anpassen an fremde Eigenheiten und Wünsche – und das Beschimpfen ihrer Landsleute als “rechts”, “Nazis”, “Rassisten” etc., wenn diese das stört.
    Im Zeichen dieser “Toleranz” muss natürlich auch der Schriftzug auf der Kuppel des Berliner Schlosses überblendet werden, da er die “Vielfalt” angeblich stört – und muslimische Empfindlichkeiten verletzen könnte. Claudia Roth ist da offensichtlich ganz vorne mit dabei, wie man lesen konnte: “Da will ich ran”.
    Nichts geht über deutsche Blödheit und Unterwerfung! Dafür schaut man dann bei Messerattacken, Raub, Vergewaltigung, Mord , ausgeführt von “Schutzsuchenden”, großzügig weg, erklärt diese Taten zu “Einzelfällen” oder zu Taten schuldunfähiger Täter.

  • Pauline
    20. Juli, 2023

    Ergänzung zu meinem Kommentar:
    Natürlich kann man eine Kugel Eis auf einer spitz zulaufenden Eiswaffel als “phallisches Symbol” deuten. Mir ist das NIE eingefallen beim Essen einer Eiskugel auf einer Eistüte. Man kann es so sehen. Aber, DASS diese Syrer es so sehen, sagt viel über ihre Kultur und sie selbst aus! Anscheinend sind sie besessen von Sex – und dies umso mehr als Frauen verschleiert sein müssen und keine Kugel Eis in der Öffentlichkeit verspeisen dürfen. Sind dann Männer, die dies öffentlich tun, homosexuell? Das Verdrängte und Verbotene bricht sich offensichtlich gewaltsam Bahn!!

  • Karsten Dörre
    20. Juli, 2023

    Die Ursache für die Vertreibung aus dem Paradies war die Frau. Dafür muss Frau evolutionär ewig büßen. So gesehen ist der Islam die Rückkehr zum Alttestamentismus. Der Siegeszug der Neutestamentaristen brachte im Gegenzug den Islam hervor. Auch die freiheitliche Staatsreligion des Zoroastrismus im persischen Sassaniden-Reich ließ den als Gegenpol aus der urchristlichen Bewegung generierten Islam im Nahen und Mittleren Osten erstarken. Jüdische, wie christliche Religion (Medina, Jemen) waren auf der arabischen Halbinsel um das 7.Jahrhundert keineswegs unbekannt, sondern immer noch präsent. Mit dem Islam wurde das Urchristentum neu strukturiert und korrigiert. Dass Menschen in vielen alltäglichen Handlungen Sexualität erkennen, liegt daran, dass diese eine sehr ausgeprägte und sexualisierte Phantasie und anscheinend nicht unter Kontrolle haben. Dann müssten auch angezogene sich vorbeugende Frauen oder hockende Frauen sexuell anstößig sein – denn der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

    • R.J.
      20. Juli, 2023

      Danke für diese Erläuterungen. Der Islam ist besessen von der Kontrolle und Nutzung der Frauen und der Rechtfertigung der Praktiken, schauen Sie nur in Werken der Shari’ah die Provisionen zu Ehefrauen und Sklavinnen. Dazu drei Konkretisierungen:

      (1) Die Ehe ist ein Kontrakt, mittels dessen der Mann durch seine finanziellen Leistungen inklusive Versorgung das Recht auf exklusiven, unbegrenzten Zugang zur bud (vagina) der (freien) Frau kauft. Analog für Sklavinnen in seinem Besitz.

      (2) Der Anfang von Sure 23, die von irdischen Tugenden und Paradies handelt, sieht so aus, als ob er aus dem Aramäischen, speziell dem 2nd Talmud of Esther aus dem 4. Jahrhundert übernommen wurde. Vers 1-5 stimmen überein, und Vers 5 endet mit „and who guard their private parts“, was im Kontext als Gebot der Keuschheit (chastity) zu interpretieren sein dürfte. Danach geht es mit dem Paradies und seinen Freuden weiter. Im Qur’an ist jedoch an dieser Stelle Vers 6 ff eingeschoben „Except from their wives or those that their right hand possesses, for they are not blameworthy“. Das sind natürlich die (bis zu vier) Ehefrauen und (im Prinzip beliebig vielen) Sklavinnen, die gekauft oder im Krieg erbeutet wurden. Der Sinn des Originals scheint damit, sagen wir einmal vorsichtig, verdreht. Interessant mag noch sein, dass eine freie Frau zustimmen muss zum c. interruptus, eine Sklavin aber nicht; dieser war üblich, u.a. um nicht durch eine Schwangerschaft Arbeitskraft und Verfügbarkeit zu beeinträchtigen.

      (3) Das alles geht mit der Einstufung der Frauen als inferior oder gar „stupid“ einher. Siehe dazu das grundlegende islamische Werk „The History of al-Tabari (Ta’rikh al-rusul wa’l-muldk), VOLUME I, General Introduction and From the Creation to the Flood”. Dort liest man auf S. 280 zur Geschichte vom Sündenfall Folgendes von Yunus-Ibn Wahb-Ibn Zayd:
      “Satan whispered to Eve about the tree and succeeded in taking her to it; then he made it seem good to Adam. He continued. When Adam felt a need for her and called her, she said: No! unless you go there. When he went, she said again: No! unless you eat from this tree. He continued. They both ate from it, and their secret parts became apparent to them. He continued. Adam then went about in Paradise in flight. His Lord called out to him: Adam, is it from Me that you are fleeing? Adam replied: No, my Lord, but I feel shame before You. When God asked what had caused his trouble, he replied: Eve, my Lord. Whereupon God said: Now it is My obligation to make her bleed once every month, as she made this tree bleed. I also must make her stupid, although I created her intelligent (halimah), and must make her suffer pregnancy and birth with difficulty, although I made it easy for her to be pregnant and give birth.”

      Wir sehen also im Prinzip die bekannte Genesisgeschichte, etwas ausgebaut in Hinsicht auf die Tücke der Frau, indem sie sich offenbar dem Begehren verweigert, sowie mit dem, wie ich finde, für den Islam bezeichnenden Zusatz “make her stupid”. Und so handeln die Nachfahren Adams, des selbst nicht verantwortlichen Opfers weiblicher Defekte, dann auch. Die Misogynie ist nicht eine kulturelle Zutat, sondern ein Kernelement des Islam. Wo er zivilisierter auftritt, kamen die Einflüsse von außen.

  • Werner
    20. Juli, 2023

    Wenn Herr Alkhalaf von den europäischen Sitten und Gebräuchen dermassen geschockt ist, wäre es für ihn (und auch für uns) besser, er würde seinen Lebensmittelpunkt nach Syrien verlegen.

  • Lieschen Müller
    23. Juli, 2023

    Den Artikel in der „Süddeutschen“ habe ich nicht gelesen, dafür den in der „Berliner Zeitung“ von Marcus Weingärtner:
    „Dürfen Frauen in der Öffentlichkeit Eis essen, oder ist das obszön?
    Mit einer Kolumne sorgt der syrische Autor Mohamad Alkhalaf für einen Shitstorm im Netz. Dabei beschreibt er eigentlich nur eine gelungene Integration.“
    Er schreibt weiter:
    „Auf den Umstand, dass Autor Mohamad Alkhalaf selbst nach Jahren in Deutschland kein Problem mehr mit Eis essenden Frauen hat, geht kaum jemand ein. Dabei darf das doch als gelungene Integration betrachtet werden, für die seinem Freund Ibrahim vielleicht erst noch ein wenig Zeit eingeräumt werden sollte.“

    Wie man aus der Ansicht Alkhalafs Rückschluss auf eine gelungene Integration ziehen kann, erschließt sich mir persönlich nicht. Im Gegenteil, bei mir erzeugt die ganz andere Überlegungen. Ich finde es erschreckend, es macht mir Angst, wenn ich mir vorstelle, dass sich Abertausende „Männer“ mit einer solch mittelalterlichen, antiquierten Erziehung unter uns tummeln. Bei vielen von ihnen scheint, wie die Erfahrung leider bereits zu oft gezeigt hat, „die Lunte sehr kurz“ zu sein. Da reicht ein ihrer Ansicht nach zu tiefer Ausschnitt, ein zu kurzer Rock, selbst ein Blick, um „erzieherisch“ zu reagieren, vorzugsweise mit Messern, wie man an zahllosen Übergriffen sehen kann.

    Ich frage mich, ob die „Süddeutsche“ auch einen Artikel drucken würde, in dem Deutsche sich dazu äußern, was ihnen u.a. an Syrern missfällt.
    Ich erinnere an Ahmad aus Pinneberg, der mit zwei seiner drei Frauen (die dritte war noch nicht in Deutschland eingetroffen) und sechs Kindern in einem aus deutschem Steuergeld finanzieren Haus lebte und freudestrahlend (SAT.1) verkündete, dass er zwar arbeiten dürfe, aber lieber daheim bei seiner Familie bleibt. Das Geld kommt ja aus dem Automaten.
    Nach unserer Rechtsprechung ist es nicht obszön, sondern sogar strafbar, wenn ein „Mann“ mehrere Frauen hat. Warum sollen wir das dulden, nur weil es sich um Neubürger handelt? Ich erinnere an den Syrer, der mit vier(!) Frauen und 23(!) Kindern eingereist ist, für den vier(!) Wohnungen finanziert werden mussten.
    Ich finde es dreist, wenn Syrer, die angeblich aus dem Land fliehen mussten, schon wenig später dort Urlaub machten.
    Ich finde es erst recht dreist, dass sich u.a. Syrer von der deutschen Bevölkerung rundum finanzieren lassen, ihr „zum Dank“ dafür nicht nur ihre altmodischen Ansichten aufdrängen wollen, sondern Straftaten, wie Körperverletzung, sexuelle Übergriffe, (Massen-)Vergewaltigung, bis hin zu Mord begehen.

    Interessant wäre es auch, von Herrn Alkhalaf zu erfahren, warum er ausgerechnet nach Deutschland gekommen ist, wenn doch
    1. eine Reihe von muslimischen Ländern wesentlich leichter erreichbar gewesen wäre und ihm
    2. sicher bewusst war, hier auf eine völlig andere Kultur zu treffen.

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